In der neuen Studie "Volkswirtschaftliche Effekte der Kinofilmproduktion in Deutschland" analysieren die Roland Berger-Experten die deutsche Kinoindustrie und nehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich unter die Lupe. Die Studie, in die u.a. die Ergebnisse einer Online-Befragung unter internationalen Filmproduzenten einfließen, zeigt: Die Kinofilmproduktion in Deutschland beschäftigt mittlerweile rund 10.000 Menschen und generiert Steuereinnahmen von fast 170 Millionen Euro. Darüber hinaus hat sie eine wichtige kulturelle und technologische Bedeutung.
Hier der Link zur Website, wo man das Ganze als PDF downloaden kann!
Zitat:
"Wichtige
Trends in der deutschen Kinofilmproduktion
Die
Kinofilmbranche muss sich derzeit auf einige wichtige Entwicklungen
einstellen: Eine zunehmende internationale Zusammenarbeit geht einher
mit technischen Neuerungen, die zu neuen
Produktions-
und Verwertungsformen führen.
(...)
Postproduktion
und Visual Effects (VFX) werden immer wichtiger.
Immer
mehr Filme entstehen zu
wachsenden Teilen am Computer. Laut Branchenexperten verschwimmen die
Grenzen zwischen Produktion und digitaler Bearbeitung
(Postproduktion) zusehends. Somit wird ein konkurrenzfähiger
VFX-Sektor im Standortwettbewerb immer wichtiger. Hier hat
Deutschland noch klaren Nachholbedarf. Erste vielversprechende
Signale sind allerdings zu beobachten: Seit 2012 werden auch
Postproduktion und VFX in den Förderrichtlinien des DFFF
berücksichtigt. Und in Baden-Württemberg etwa wurde in den letzten
Jahren begonnen, Landesfördermittel in die VFX-Branche
zu investieren. Hier hat sich mittlerweile ein beachtlicher Standort
mit einigen erfolgreichen Unternehmen der Branche entwickelt (z.
B.
Pixomondo, Mackevision)."
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