Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion
an der Filmakademie Baden-Württemberg |
Thomas Haegele, Leiter des Animationsinstituts, wechselt in den Ruhestand
Kunststaatssekretär Jürgen Walter: Thomas
Haegele hat entscheidende Pionierarbeit für den Film- und Medienstandort
geleistet. Baden-Württemberg gehört heute international zu den ersten
Adressen für Animation und Visual Effects - mit technischer Perfektion,
hoher künstlerischer Qualität und großen Zukunftschancen
Ludwigsburg, 29. Oktober 2014.
Der langjährige Leiter des Instituts für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg, Prof. Thomas Haegele, geht zum Jahresende aus Altersgründen in den Ruhestand. Dies teilte der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Filmakademie, Kunststaatssekretär Jürgen Walter, heute (29. Oktober) in Stuttgart mit.
"Thomas Haegele hat entscheidende Pionierarbeit für den Film- und Medienstandort geleistet. Baden-Württemberg gehört heute international zu den ersten Adressen für Animation und Visual Effects - mit technischer Perfektion, hoher künstlerischer Qualität und großen Zukunftschancen", sagte Walter.
Thomas Haegele studierte Visuelle Kommunikation, Politik und Publizistik in Stuttgart, Wuppertal, Bochum und Tübingen. Seine Arbeit als freiberuflicher Animationsfilmer, als Creative Director bei den TC Studios sowie seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Stuttgart führte 1986 zur Gründung eines der ersten deutschen Produktionshäuser für professionelle Computeranimation.
1991 wechselte Haegele als einer der ersten Mitarbeiter zur damals noch in Gründung befindlichen Filmakademie. Als Professor für Animation/Digitale Bildgestaltung, als Prokurist und als enger Mitarbeiter von Prof. Albrecht Ade war er maßgeblich am Aufbau der Filmakademie beteiligt. Seit 1994 ist er verantwortlich für Konzept und Programm der FMX, Conference on Animation, Effects, Games and Transmedia, heute die wichtigste Fachveranstaltung für digitale Bewegtbildmedien in Europa. Seit Januar 2002 leitet er das Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg, weltweit eine der besten und bekanntesten Ausbildungsstätten für Animation und Visuelle Effekte. Ebenfalls seit Januar 2002 ist er stellvertretender Geschäftsführer der Filmakademie Baden-Württemberg GmbH.
"Thomas Haegele hat die FMX zu einer weltweit renommierten Veranstaltung gemacht und hat sich damit einen legendären Ruf geschaffen", so Staatssekretär Walter.
Der langjährige Leiter des Instituts für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg, Prof. Thomas Haegele, geht zum Jahresende aus Altersgründen in den Ruhestand. Dies teilte der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Filmakademie, Kunststaatssekretär Jürgen Walter, heute (29. Oktober) in Stuttgart mit.
"Thomas Haegele hat entscheidende Pionierarbeit für den Film- und Medienstandort geleistet. Baden-Württemberg gehört heute international zu den ersten Adressen für Animation und Visual Effects - mit technischer Perfektion, hoher künstlerischer Qualität und großen Zukunftschancen", sagte Walter.
Thomas Haegele studierte Visuelle Kommunikation, Politik und Publizistik in Stuttgart, Wuppertal, Bochum und Tübingen. Seine Arbeit als freiberuflicher Animationsfilmer, als Creative Director bei den TC Studios sowie seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Stuttgart führte 1986 zur Gründung eines der ersten deutschen Produktionshäuser für professionelle Computeranimation.
1991 wechselte Haegele als einer der ersten Mitarbeiter zur damals noch in Gründung befindlichen Filmakademie. Als Professor für Animation/Digitale Bildgestaltung, als Prokurist und als enger Mitarbeiter von Prof. Albrecht Ade war er maßgeblich am Aufbau der Filmakademie beteiligt. Seit 1994 ist er verantwortlich für Konzept und Programm der FMX, Conference on Animation, Effects, Games and Transmedia, heute die wichtigste Fachveranstaltung für digitale Bewegtbildmedien in Europa. Seit Januar 2002 leitet er das Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg, weltweit eine der besten und bekanntesten Ausbildungsstätten für Animation und Visuelle Effekte. Ebenfalls seit Januar 2002 ist er stellvertretender Geschäftsführer der Filmakademie Baden-Württemberg GmbH.
"Thomas Haegele hat die FMX zu einer weltweit renommierten Veranstaltung gemacht und hat sich damit einen legendären Ruf geschaffen", so Staatssekretär Walter.
Prof. Thomas Schadt, Geschäftsführer der Filmakademie: "Thomas
Haegele hat nicht nur dem Animationsinstitut zu internationaler
Anerkennung verholfen, sondern auch maßgeblich dazu beigetragen, dass
sich die Bereiche Animation und Visual Effects am Medienstandort
Baden-Württemberg zu global agierenden und stetig prosperierenden
Wirtschaftsfaktoren entwickelt haben".
Information für die Redaktionen:
Die Studienmöglichkeiten am Animationsinstitut verbinden künstlerische Arbeit mit technischem Know-How und Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge. So gibt es neben der Ausbildung zum Concept Artist, Animation Director, Effect Supervisor, Animator und Effect Artist auch die Vertiefungen Technical Director und Animations und Effect Producer. Im Zentrum des Unterrichts stehen die Veränderungen in der Konzeption, Herstellung und Distribution von Bewegtbildmedien durch die rasch fortschreitende Digitalisierung. Neben der Ausbildung in den Studienschwerpunkten Animation und Interaktive Medien ist das Animationsinstitut zuständig für die digitale Postproduktion aller Filmakademie-Produktionen, es unterhält eine eigene Abteilung für anwendungsnahe Forschung und veranstaltet die FMX, Conference on Animation, Effects, Games and Transmedia. Absolventen der Filmakademie und des Animationsinstitutes arbeiten auf der ganzen Welt oder nehmen wichtigen Funktionen in der deutschen Film- und Fernseh-Branche ein. Erfreulich viele haben Animations-, Effekt- und Spiele-Firmen in Baden-Württemberg gegründet oder mit aufgebaut und so ganz wesentlich zum erstaunlichen Wachstum des Medienstandortes Baden-Württemberg beigetragen.
Die Stelle des Institutsleiters/der Institutsleiterin wird international bis 10. Dezember 2014 ausgeschrieben. Über die Besetzung soll Anfang kommenden Jahres entschieden werden.
Information für die Redaktionen:
Die Studienmöglichkeiten am Animationsinstitut verbinden künstlerische Arbeit mit technischem Know-How und Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge. So gibt es neben der Ausbildung zum Concept Artist, Animation Director, Effect Supervisor, Animator und Effect Artist auch die Vertiefungen Technical Director und Animations und Effect Producer. Im Zentrum des Unterrichts stehen die Veränderungen in der Konzeption, Herstellung und Distribution von Bewegtbildmedien durch die rasch fortschreitende Digitalisierung. Neben der Ausbildung in den Studienschwerpunkten Animation und Interaktive Medien ist das Animationsinstitut zuständig für die digitale Postproduktion aller Filmakademie-Produktionen, es unterhält eine eigene Abteilung für anwendungsnahe Forschung und veranstaltet die FMX, Conference on Animation, Effects, Games and Transmedia. Absolventen der Filmakademie und des Animationsinstitutes arbeiten auf der ganzen Welt oder nehmen wichtigen Funktionen in der deutschen Film- und Fernseh-Branche ein. Erfreulich viele haben Animations-, Effekt- und Spiele-Firmen in Baden-Württemberg gegründet oder mit aufgebaut und so ganz wesentlich zum erstaunlichen Wachstum des Medienstandortes Baden-Württemberg beigetragen.
Die Stelle des Institutsleiters/der Institutsleiterin wird international bis 10. Dezember 2014 ausgeschrieben. Über die Besetzung soll Anfang kommenden Jahres entschieden werden.
1 Kommentar:
Wahrlich ein Pionier. Und der beste Netzwerker den ich kenne!
Kommentar veröffentlichen