Mittwoch, 30. Juli 2014

INDAC EVENT Der siebte Zwerg

Nochmals der Hinweis auf die PVs von Der siebte Zwerg
Die Produktion ist nicht nur der erste deutsche Animationsfilm, den INDAC zugänglich machen kann, auch die Mitarbeit von Harald Siepermann als Regisseur, der traurigerweise während der Produktion viel zu früh verstarb, sollte Euer Interesse wachrufen!

Kartenvergabe bislang:

Berlin:
Bettina Grünefeldt
Moritz Mayrhofer

München:
Alex Espigares
Melanie Beisswenger
Emanuel Strixner



INDAC Special Einladung: Der 7bte Zwerg


Hallo zusammen!
In herzlichster Zusammenarbeit mit drei-freunde Filmverleih
dürfen wir jeweils
 5 Trickfilmschaffende
einladen und zwar zu den Pressevorführungen von 



Der Eintritt ist frei!
ABER:
Bedingung: Die Teilnehmer verpflichten sich zeitnah, eine kurze Kritik zum Film für den INDAC Blog zu verfassen.

Bewerbt Euch mit einer Email an
indac@gmx.de
betreff: ZWERG
+ die betreffende Stadt
Wir werden unter allen Einsendern die Plätze verlosen und Euch dann das entsprechende Kino mitteilen!
Bitte prüft, ob die Termine für Euch machbar sind.
.
Köln, Donnerstag, 31.07.2014 - 12:30 Uhr DF

München, Donnerstag, 31.07.2014 - 13:30 Uhr

Berlin, Freitag, 01.08.2014 - 10:00 Uhr

Stuttgart, Dienstag, 05.08.2014 - 10:00 Uhr

Hamburg, Freitag, 08.08.2014 - 15:00 Uhr

Düsseldorf, Freitag, 08.08.2014 - 12:00 Uhr

Frankfurt, Freitag, 08.08.2014 - 12:30 Uhr

Leipzig, Montag, 11.08.2014 - 10:00 Uhr




 
Der Wald öffnet seine Wipfel und lüftet am 25. September 2014   ein märchenhaftes Geheimnis: Die sagenhaften Zwerge Bubi (OttoWaalkes), Cooky (GustavPeterWöhler), Sunny (RalfSchmitz),
Speedy (MartinSchneider), Tschakko(MircoNontschew),  Ralfie (NorbertHeisterkamp) und Cloudy (BorisAljinovic) erleben ihr drittes Kinoabenteuer – und diesmal in einem völlig neuen Gewand! Computeranimiert und in 3D  machen sie sich auf, die hübsche Prinzessin Rose auf ihrem Schloss von  Fantabularasa von einem eiskalten Fluch zu befreien. Dass die 7 ihre Meinung nicht immer unter eine Zipfelmütze kriegen, versteht sich bei diesen Charakterköpfen ja von selbst… DER 7BTE ZWERG ist eine Gemeinschaftsproduktion von Zipfelmützen Film und Cinemendo mit Erfttal Film,Trans Waal Film, CCMedien, VIP Medienfonds 2, VIP Medienfonds 4B, Rialto Film, MMC Independent und Universal Pictures Productions in Kooperation mit Europool. Der Film wird gefördert von FFA, Filmförderung Hamburg Schleswig- Holstein, FFF Bayern, nordmedia, HessenInvest Film und Deutscher Filmförderfonds. Douglas Welbat, Bernd Eilert und Otto Waalkes fungieren wieder als Produzenten – wie schon beiden beiden Realfilmen 
7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD (2004) und 
7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006), 
die zusammen mehr als 10 Millionen Besucher in die Kinos locken konnten. Universal Pictures International Germany übernimmt denVertrieb des CGI-­‐Films, der drei‐freunde Filmverleih wird den Film mit Unterstützung von CineVista Film am 25. September in die deutschen Kinos bringen.

Planes 2 Fire & Rescue

Was für eine Überraschung - echt gut! Kenne den ersten Teil nicht, aber gegen Ende in diesem Teil, sagte ein Kind, in der Reihe vor mir "der ist viel schöner als der Erste". Die Stereoskopie hat Spaß gemacht, die Story fing etwas lahm an, aber hat mich dann doch gepackt. Die Animation empfand ich als ökonomisch, die kleinen Flugzeug Fensterchen als Augen lassen nicht all zu viel Spiel, da habe ich manchmal nach mehr Ausdruck gesucht. Ist aber kein wirkliches Problem. Insgesamt super schön gemacht, tolle Charaktere, sehr schöne Lichtstimmung.
Caro Schweizer

Dienstag, 29. Juli 2014

Guardians!!!

Alles dazu erst ab dem 15. August! EMBARGO!!!

Sonntag, 27. Juli 2014

Die Indachs Kritiken zu "Drachen zähmen leicht gemacht 2"

Der Kritiker-InDachs gestaltet von Pauline Kortmann!!!
Die Indachse empfehlen den Besuch von 
"Drachen zähmen leicht gemacht 2"

Hoffe, ich habe keine Kritik vergessen! Bitte Bescheid sagen, wenn doch!
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Ich würde sehr gerne ab jetzt die einzelnen Kritiken mit einem Foto von Euch versehen und auch wenn möglich, Euch mit einem Link auf Blog oder Website von Euch versehen, bitte schickt mir doch noch etwas, damit  das hier noch lebendiger wird! Ich habe weiterführende Links zu den einzelnen Kritikern in den Namen verlinkt, soweit mir das möglich war!
Vielen Dank
Johannes

Hier sind die Kritiken im Einzelnen:

„How to Train Your Dragon 2“ – ein bildgewaltiges Abenteuer! Hab ich mir Filme bisher immer äußerst ungern in 3D angeschaut, musste ich hier zum ersten Mal sagen: „BINGO! Wahnsinn, her mit der verdammten Brille!“ DreamWorks hat es in meinen Augen geschafft, eine im Gesamtbild stimmige, eigene Welt zu erschaffen. Sicher, dem Zuschauer wird von Special Effects über Kamerafahrten bis hin zur Texturierung etc. jede Menge Bling-Bling vom Allerfeinsten in die Augen gesprüht, aber in keiner Weise übertrieben oder störend, im Gegenteil. So oft hätte ich gerne ein anerkennendes „Alter Schwede!“ gepfiffen! Was für eine Optik, da steckt Liebe in jeder Einstellung, im Design der Charaktere – vom Kopf bis in die Flügelspitzen – und das merkt man durchweg in allen Bildern. 
Besonders gelungen empfand ich die Abwechslung zwischen großen, eindrucksvollen Bildern, Action und den emotionalen Momenten. Die Inszenierung einzelner Charaktere, deren Entwicklung und Sinneswandlungen habe ich allerdings in einigen wenigen Szenen als etwas zu holprig und schnell wahr genommen. Für mich persönlich hätte man hier etwas mehr in die Tiefe gehen können. Wiederum als wahnsinnig treffend – speziell in wichtigen Schlüsselmomenten – ist mir die Charakteranimation aufgefallen. Dieses Feingefühl für Emotionen & Timing hat mich sehr mitgerissen. 
Möchte man, die Storyline betreffend, ab und an recht vorschnell klischeehaft urteilen – und meint zu erahnen, was als nächstes passiert – bietet die Geschichte doch immer wieder überraschende Wendungen und schafft es oft auch durch qualitativen Humor Situationen zu retten und vor der Melodramatik zu bewahren. Dass sich der Protagonist allerdings mit der löblichen Intention auf den Weg macht, Friedensverhandlungen mit dem Antagonisten führen zu wollen – um somit einen Krieg zwischen den Parteien zu verhindern – dann aber eines Besseren belehrt wird und den Gegner mit den eigenen Waffen schlagen muss, hinterlässt bei mir aber einen etwas seltsamen Nachgeschmack. „Tja, Böse ist nun mal böse (und hier soll wirklich der abgekaute Arm als Motiv reichen?) Da kommt man mit Kommunikation nicht weiter! Müssen wir halt doch für den Frieden kämpfen, damit wir, die Guten, in Ruhe unsere Schafe durch die Gegend schmeissen können!“ – Mmh, wenn ein amerikanischer Film diese Erkenntnis in einem epischen und bildgewaltigen Feuerwerk-Spektakel feiert, dann geh’ ich doch etwas zwiegespalten aus dem Kino und bin gespannt ob und was Teil 3 aus dieser Geschichte macht.
"Drachen zähmen leicht gemacht 2" ist trotzdem ein beeindruckender Animationsfilm, der unheimlich viel Spaß macht. 
Ein mehr als würdiger zweiter Teil und allerfeinstes Popcorn-Kino. Mit Betonung auf „Kino“, da muss nämlich wirklich die große Leinwand und die 3D-Brille her. 
Mareikje Kersting

Ateliergemeinschaft Carniforum

Das zweite Abenteuer der diversen Bewohner von Berk ist - ohne lange Umschweife – einfach phänomenal gut. „Drachen zähmen leicht gemacht“ war schon klasse, aber das was Dreamworks bei diesem Meisterwerk hier geleistet hat, ist einfach unglaublich gute Unterhaltung. Die Story ist solide und nachvollziehbar konstruiert, überrascht immer wieder und gibt Winkelzüge, die ich so nicht erwartet hätte.
Die Charaktere sind nochmal besser animiert als im ersten Teil. Schon von der ersten Minute an, hab ich mich wirklich mit den Figuren identifizieren können und mich so um das Vorankommen und den Erfolg dieser Individuen gekümmert, wie schon lange nicht mehr in einem Film. Auch wie die Drachen miteinander, zum Teil im Hintergrund, interagieren, ist so herzerwärmend, lustig und schlicht authentisch dargestellt, dass man durch die Leinwand hüpfen und mit tollen möchte.Wirklich großartig! Umso beeindruckender ist diese Tatsache, wenn man sich die Drachen ohne Animation und Posing anschaut. Vom Design her hätten alle Bösewicht-Qualitäten. Sie sehen nicht unbedingt liebenswürdig aus... allein ihre Persönlichkeiten und die Art wie sie sich so verhalten ist entzückend. Das ist in meinen Augen hohe Kunst.
Neben den Protagonisten und der Story sind auch die visuellen Eindrücke spektakulär. Das Wasser, das Eis, die Lichtstimmungen, die HAARE im Besonderen. Es ist so gut, man vergisst nur zu gerne, dass es CG-Bilder sind.
Das Einzige was mich kurz aus dem Film geworfen hat, war die Tatsache, dass im Reich der drachenreitenden Wikinger Stahlhelme anscheinend an der Wasseroberfläche schwimmen können ;) Aber das lässt sich leicht verkraften.
Alles in Allem kann ich nur sagen, dass das einer der besten Filme seit längerem war und ich, als neues und uneingeschränktes Fangirl, noch viele Male und mit sämtlichen Freunden ins Kino rennen werde. So awesome!  
Franziska Fuckert

"Drachenzähmen Leicht gemacht" war auf jeden Fall ein sehr unterhaltsamer Film, der für einen netten Nachmittag sorgt. Ich hatte den ersten Teil nicht gesehen und kam trotzdem sehr schnell rein. Die Kehrseite davon waren grötenteils grottigste Dialoge, die mir die Autorenhaare zu Berge stehen ließen: Alles wurde auf Nummer sicher wiederholt und mit größtem Pathos ausgesprochen... Besonders beeindruckt hat mich dagegen auf optischer Ebene die Vielfalt der teilweise schönen, lustigen oder bedrohlichen Drachen, die sehr liebevoll animiert waren. Überhaupt war das mal ein FIlm, wo mich 3D ausnahmsweise nicht so gestört hat. Auch die Grundidee von drachenreitenden Wikingern hat mich persönlich sofort gekickt und das Mittelalter-Setting mit irisch angehauchter Musik und sehr (!) norddeutschen Synchronsprechern war wirklich zum Wohlfühlen, inklusive ehrlich riesiger Bärte. Auch der Humor des Films war genau mein Ding (wobei für einen Kinderfilm vielleicht sogar ein Kuss zu viel dabei war...)
 Esther Kaufmann, Autorin und Dramaturgin

Ich bin sehr überrascht über den Film. Ehrlich gesagt, finde ich viele Dreamworks Filme in juengster Zeit recht duenn von ihrer Geschichte und Fortsetzungen haben ja generell das Problem die Erwartungen der Zuschauer nicht zu erfuellen. Nicht so bei HTTYD2! Mich hat er total ueberzeugt. Technisch hat Dreamworks mal wieder ein Meisterstueck abgeliefert, aber auch die Story hatte einige sehr unerwartete Ueberraschungen, die die visuellen Hoehen und Sturz-fluege auch Emotional weiterfuehren.
Fuer mich ist HTTYD2 ein rundum gelungener Animationsfilm und fuer Fans des ersten Teils ein absolutes Muss.
Markus Kranzler


 Vielen Dank für das schöne Screening von How to Train Your Dragons!
Pauline Kortmann
Mitreißender Film, der eine Menge Spaß macht und von herzerwärmenden Mensch-Drachen-Szenen nur so strotzt. Und nebenbei noch auf den aktuell beliebten Tier-, äh, Drachenschutz-Zug aufspringt. Das Design fand ich mit seinem Mut zu überhöhter, cartooniger Wirklichkeit wie im ersten Teil einen ziemlichen Traum und Augenschmaus. Nur schade, dass die Animation da nicht mitgezogen hat, sondern eher auf realitätsnahe Mimik und Gestik gesetzt hat. Ein bisschen Blockbuster-Bla hätt's auch weniger sein können, aber das nur als winzige Wehmutstropfen. Es war ein großes Vergnügen, zwei Stunden durch die Wikinger-Parallelwelt gesaust zu sein!
PS. Zu Weihnachten hätt ich dann auch gern einen Privatdrachen!
Pauline Kortmann

Benjamin Nowak
 "Drachenzähmen leicht gemacht 2" ist ein Musterbeispiel von einer Fortsetzung. Jedes Element an diesem Film wurde mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Von den wunderschönen Animationen bishin zu der bildgewaltigen Inszenierung der tollen Landschaften, alles passt ins Konzept. Der Plot ist epsich für alle Altersgruppen und lässt den Zuschauer, die den ersten Teil nicht gesehen haben, auch nicht im Regen stehen. Für mich soweit einer der besten Animationsfilme in diesem Jahr. Ach, und im Abspann darf man erlesene Environment Artworks bestaunen, ein Augenschmaus für jeden Concept- Art Fan :).
Benjamin Nowak


Es war richtig großes Kino für’s Auge und auch ein wenig etwas für’s Herz.
Der Held Hicks ist inzwischen ein Jugendlicher und möchte nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten und Stammesoberhaupt von Berk werden. Lieber jagt er auf seinem besten Freund, dem schwarzen Drachen Ohnezahn und seinem Star Wars -Leuchtschwert neuen Abenteuern entgegen.
Witzig sind die  Quidditch-Drachen-Wettkämpfe, bei dem Schafe eingefangen und zielgenau in einem Korb versenkt werden müssen.
Bei den Schlachtgetümmeln verschlägt es einem die Sprache, so großartig sind das Design und die Animation der Drachen mitsamt ihrer Reiter.
Sabrina Wanie
Hicks trifft nun auf seine verstorben geglaubte Mama, die selbstlos jahrzehntelang in einem Versteck heimatlose Drachen gepflegt und behütet hat. Mutter und Sohn sind schnell versöhnt und gehen nun gemeinsam in den Kampf gegen all diejenigen, die ihren Drachen-Lieblingen Böses antun wollen.
Das Ende ist klar: Nach der Heldenreise wird Hicks bereit sein in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und das Stammesoberhaupt von Berk werden.
Es ist ein bombastisches Erlebnis, mit absolut perfekt realisierten 3D-Effekten,  3D-Animationen, Charakteren und fliegenden Kuriositäten. 4 Stunden sind nun mittlerweile nach dem Kino-Drachenspektakel vergangen und es kommt bei mir der innige Wunsch auf, meinen Hund gegen einen Flugdrachen eintauschen zu wollen.

 How To Train Your Dragon 2 spielt einige Jahre nach dem ersten Teil.
Ähnlich wie im Vorgänger Film hadert Hicks mit dem Anspruch seines
Vaters, er solle die Führungsrolle im Dorf übernehmen. Dieser Konflikt
und Hicks' Selbstzweifel sind der rote Faden durch die Coming-of-Age Story.
Um nicht zu viel zu verraten, möchte ich nur sehr Allgemeines
erwähnen: der Film bringt uns 2 neue wichtige und interessante
Charaktere. Einen davon, den Antagonisten, empfand ich jedoch leider
nur oberflächlich ausgeführt, da die Motivation für sein Verhalten
nicht ganz nachvollziehbar war und es in seinem Zusammenhang eine
Story Lücke gab. Der emotionale Spannungsbogen hat eine schöne
Komplexität mit einem sehr gut ausgeführten Tiefpunkt in der Mitte der
Story. Hier muss ich loben dass das Dreamworks Team auch in diesem
Teil nicht vor radikalen Ereignissen zurückgeschreckt ist. Zum Ende
hin löst sich der Konflikt zufriedenstellend, jedoch etwas weniger
spektakulär im Vergleich zum emotionalen Eindruck des Mittelteils.
Künstlerisch und technisch ist der Film einwandfrei umgesetzt, um
nicht zu sagen wunderbar! Die Animationen sind detailliert und
komplex, das Schauspiel ist glaubwürdig und einfühlsam. Das Lighting
sieht auch exzellent aus, mit einer durchweg tollen Atmosphäre und
Dichte. Insgesamt ist How To Train Your Dragon 2 ein würdiger
Nachfolger zum 1. Teil und absolut zu empfehlen.
Melanie Beisswenger

Ach ja, wer hätte nicht gerne einen fliegenden tierischen Freund der halb Katze, Hund und Drachen in einem ist. „Drachenzähmen leicht gemacht 2“ ist wie der erste Teil eine Augenweide für jeden Animator und Filme Liebhaber. „Hicks“ und „Ohne Zahns“ zweites Abenteuer knüpfen mit viel Humor und vor allen vielen emotionalen Szenen an den ersten Teil des Films an.
Am meisten hat mich die Charakteranimation von "Ohnezahn" überzeugt. Diese tierische Mischung ist einfach super und wird auch konsequent in diesen Film weitergeführt. Auch die Liebe zum Detail macht den Film zu einem wunderbaren Kinoerlebnis. Die Texturen der Charaktere und das Environment geben der Atmosphäre dieses Films eine überzeugende Glaubwürdigkeit. Ich kann es nur jedem ans Herz legen sich diesen Film anzusehen. Sonst verpasst man wohl möglich einer der besten Animationsfilme des Jahres 2014.
PS: Danke für dieses Kinoerlebnis
Sebastian Grutza


Der Film erzählt im Großen und Ganzen eine ähnliche Geschichte wie der erste Film. Es geht wieder um Drachen und ums Erwachsenwerden.
Bei so manch einer Szene von DZLG 2 verspürt man ein Gefühl von Déjà vu. Allerdings ist DZLG 2 keineswegs eine Kopie seines Vorgängers auch wenn er ab und zu Themen und Szenen aus dem ersten Film übernimmt und zum Teil neu interpretiert.
Neben den bereits bekannten Figuren hat DZLG 2 auch zwei neue Hauptfiguren. Eine davon ist ein Bösewicht mit sehr gelungenem Design aber mangelnder Charakterisierung. Seine Methoden sind brutal und extrem, aber leider liefert der Film nicht genügend Anhaltspunkte um sein Handeln zu motivieren oder zu erklären. Er hatte definitiv das Zeug zum epischen Bösewicht.
Diejenigen die den Trailer zum Film gesehen haben wissen bereits wer die zweite neue Hauptfigur im Film ist (danke Trailer ! ). Um wen es sich handelt werde ich hier nicht spoilen. Die Szenen mit dieser neuen Hauptfigur liefern ein paar sehr emotionale Momente und sie wird eine Art roter Faden der Hicks durch den Film begleitet. Es gibt sogar einen Song im Film der erstaunlich gut eingebaut ist und der Erzählung, im Gegensatz zu vielen anderen Animationsfilmen, nicht im Wege steht.
DZLG 2 schreckt auch nicht davor zurück schwierige Themen anzusprechen und seine Hauptfigur vor schwere Entscheidungen zu stellen. So ist mir z.B aufgefallen dass im Film zwei (im Prinzip friedliebende) Gruppen dieselbe Kriegsrhetorik verwenden sobald sie denken bedroht zu werden und rechtfertigen ihre Handlungen mit dem Argument "Ihre Leute beschützen zu wollen." Ausserdem beharren die Anführer beider Seiten drauf dass Menschen sich nicht ändern können und schliessen dadurch eine diplomatische Lösung von vornherein aus. Der Film spielt also sehr geschickt mit der Idee wie Feindbilder entstehen und wie nicht alles immer so schwarz/weiss ist wie man es selber gerne haben möchte.
Hicks wird im Laufe des Films auch noch ganz andere schwierige Aufgaben meistern müssen und tatsächlich dringt Dreamworks thematisch hier in Gewässer vor die den meisten Animationstudios zu tief sind.
Hicks Freunde bleiben diesmal etwas mehr in den Hintergrund und lassen der Hauptfigur mehr Raum zur Eigenentfaltung. Die Beziehung zwischen Ohne Zahn und Hicks funktioniert im übrigen auch sehr gut auch wenn ich persönlich ein wenig mehr von Ohne Zahns tierischer Seite gesehen hätte. Insegesamt sorgen die Drachen auch für ein paar sehr gute Lacher im Film.
Laurent Witz und Alexandre Espigares
Technisch, besonders was die Flugszenen und die Größenunterschiede zwischen Menschen und Drachen angeht, scheint Dreamworks richtig tief in die Trickkiste gegriffen zu haben. Ich bin kein großer Fan von 3D, aber das Spiel mit der Tiefenschärfe und die Art und Weise wie Hintergrund- und Vordergrundelemente eingesetzt wurden, ist sehr gelungen. Ganz besonders während der Endszene wirken die Riesendrachen durch gekonnte Kameraführung und Tiefenschärfe besonders majestätisch.
Mein letzter Kommentar zu diesem Film betrifft die Schafe: Wie kommt es eigentlich dass ein Volk das gelernt hat Drachen zu zähmen und zu respektieren, sich so schwer damit tut Schafen einen ähnlichen Respekt entgegenzubringen. Ok, sie sind etwas einfacher gestrickt als die Drachen, aber das kann ja wohl nicht der Grund sein. Davon mal abgesehen leiden die Viecher wahrscheinlich alle unter akuten inneren Blutungen und stehen permanent unter Stress, was wiederum deren Fleisch völlig ungeniessbar macht. Warum mag Dean de Blois keine Schafe?
Viele Grüße,
Alex Espigares

    Auf den ersten Blick ist Drachenzähmen Leicht Gemacht 2 einfach nur ein toll aussehender Film. Von technischer Seite ist der Film - wie auch der Letzte - atemberaubend, gerade bei den Actionsequenzen wurde nochmal einiges in puncto Tempo und Choreographie draufgelegt. Und auch obwohl sich die Handlung über vergleichsweise wenig unterschiedliche Settings erstreckt, sind alle diese wunderschön und lebendig gestaltet. Ich bin kein Fan von 3D in Filmen allgemein, auch wenn es passend verwendet wird, fügt es sich nach kurzer Zeit in den Film ein und man bemerkt es nicht mehr. Hier ging es mir genauso, aber es gab zumindest ein paar Szenen die herausstachen, vor allem die POV-Shots bei den Actionszenen und einige Einstellungen, die dank des Tiefeneffekts die massive Größe einiger Orte und Kreaturen im Vergleich zu den Menschen gezeigt haben.
    Drachenzähmen 2 spielt ungefähr 5 Jahre nach dem Ende des ersten Teils, was bedeutet dass die Hauptcharaktere, die Teenager waren jetzt um die 20 sind. Es ist schön zu sehen, wie Hicks' Persönlichkeit sich weiterentwickelt hat und sein Konflikt im Film, auch wenn es immer noch ein Familienfilm ist, auch erwachsener ist. Hier sind die Charaktere quasi mit den Zuschauern mitgealtert. Leider kommen die meisten Charaktere aus dem ersten Teil außerhalb von Hicks und seinem Vater ein wenig zu kurz und haben zwar ein paar lustige Momente, tragen jedoch nicht allzu viel zur Handlung bei. Das ist gerade schade bei Astrid, da sie eigentlich an sich ein starker Charakter ist und dank ihrer kürzeren Rolle hier größtenteils auf „Love Interest für Hicks“ reduziert wird. Dafür gibt es gute, neue Charaktere, gerade die Szenen um Hicks‘ Mutter sind fantastisch. Einzig und allein der neue Antagonist wirkt bis kurz vor Ende des Films eher blass, da er die meiste Zeit kein eindeutiges Motiv hat, außer, dass er nun mal der hasserfüllte Bösewicht ist.
    Die Story an sich ist rund und die Welt wurde schön ausgebaut. Gerade dass Hicks sich aufmacht, neue Inseln zu entdecken und eine Weltkarte zu bauen, birgt an sich unheimlich viele kreative Möglichkeiten für eventuelle Nachfolger. Tatsächlich wird die Story gegen Ende sogar recht düster und es gibt einen sehr intensiven Schockmoment. Dieser ist genau richtig inszeniert, alles wird mit genügend Gewicht behandelt ohne melodramatisch und überzogen zu wirken.
    Drachenzähmen 2 ist im Wust von Animationsfilmen nach Schema F, meist mittelmäßige Komödien mit Überfluss an Popkulturanspielungen eine tolle, fantasievollere Abwechslung und vermutlich der beste Animationsfilm des Jahres.
    Christopher Spicher
Das neuste Werk aus dem Hause DreamWorks Animation ist ein sehr
gelungenes und kurzweiliges 3D Abenteuer. Auch wenn die Geschichte ein
wenig vorhersehbar war, wird man mit vielen witzigen Animationen der
Drachen und spektakulären Kamerafahrten mehr als entschädigt. Wenn man
in die beseelten Gesichter der Zuschauer am Ende des Films schaut, weiß
man, dass es das Animationshighlight für dieses Jahr ist.
Martina Jücker, Digitrick

Als grosser How To Train Your Dragon 1 Fan, habe ich mich schon richtig auf den zweiten Teil gefreut. Anfangs war es natuerlich etwas zwiegespalten, da ich es immer schade finde wenn man versucht gute Filme mit Sequels zu melken. Aber spaetestens nach den Trailern oder den Sachen die man bei der FMX in Stuttgart gesehen hat, hatte ich voller Vorfreude auf den zweiten Teil gewartet.
How To Train  Your Dragon 2 war super! Tolle Geschichte, super Charaktere, herzergreifende Storyline und wie immer fantastische Animation. Diesmal blieb kein Auge trocken! Alle Flugszenen mit den Drachen sind fantastisch inszeniert und man bekam staendig eine Gaensehaut!
Werde ihn mir definitiv nochmal im O-Ton anschauen, allein schon um der Lip Sync Animation Ehre zu erweisen. 
Fuer alle Freunde des Animationsfilms, ein Pflichtbesuch im Kino!


Ich finde den Film leider nicht so ueberraschend toll wie mein Freund. Er ist wirklich sehr gut gemacht, aber die Geschichte fand ich nicht so mitreissend. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich den ersten Teil sehr mochte und eine Fortsetzung nicht unbedingt fuer noetig gehalten habe. Ich bin allerdings sehr gespannt, was er fuer eine FSK freigabe bekommt, da es doch einige ziemlich duestere und dunkle Momente, wie ich finde, im Film gibt.
An sich ist er fuer eine Fortsetzung nicht schlecht, aber eben doch nur eine Nummer 2.
Lisa Theile
Toller Film! Absolut sehenswert, nicht nur für kleine Animationsfans. Anders als sein wenig kreativer Titel war das Sequel „Drachenzähmen leichtgemacht 2“ spannend, humorvoll, emotional und zudem ein Schmankerl fürs Auge.
Die visuelle Umsetzung der Charaktere und Szenen gefiel mir sehr gut. Wie es sich für eine Fortsetzung gehört, hat sich am Design und Stil ans sich nicht viel geändert: Bekanntes wurde „aufpoliert“ und mit mehr Details aufgehübscht, neue Charaktere und Schauplätze folgen dem bestehenden Look. Lediglich Valkas geistartige Erscheinung als maskierte Drachenreiterin bei ihrer Einführung hebt sich vom etablierten „Vikingerstyle“ ab, was sie ziemlich gruselig aber auch interessant erscheinen lässt.
Das Rendering hat seit dem ersten Teil erhebliche Fortschritte gemacht. Die Texturierung der Charaktere und Drachen wirkt lebendig, die Special Effects realistischer und die malerischen Landschaften und fluffigen Wolkenwelten sind wirklich schön anzusehen.

Die großteils liebevoll animierten Protagonisten wirken lebendig und überzeugend. „Ohnezahns“ unzählige „stubentigerartige“ Verhaltensweisen und liebenswerte Unsitten entlockten sicherlich nicht nur Katzenbesitzer so manches Schmunzeln und verleihen dem liebenswerten Drachen sehr viel Authentizität.
Wie es bei 3D-Umsetzungen mittlerweile Tradition ist, wird auch hier nicht an rasanten Kamerafahrten gespart. Die vielen actionreichen Szenen werden aber mit erholsamen, ruhigen Momenten aufgelockert. Auch inhaltlich ist der Film eine gute Mischung aus verrückten, spannenden, lustigen und emotionalen Szenen. Triefend romantische Szenen und traurige, emotionale Momente werden mit viel Humor und Ironie
ausgeglichen, so dass sowohl Kinder als auch Erwachsene im Kinosaal viel zu Lachen hatten. Den Plot empfand ich als in sich stimmig und wenige vorhersehbar.
Dass ein Animationsfilm dem jungem Zielpublikum auch ernste Themen wie den Tod zutraut, finde ich gut und wichtig; ich hatte das Gefühl, dass die anwesenden Kids gut damit zurechtkamen.
Neben Spaß und Spannung hat der Film auch eine moralische Botschaft: Fast „hippiemäßig“ wird Freundschaft, ein besserer Umgang mit der Umwelt sowie allen ihren Bewohnern propagiert und gezeigt, wie viel schöner Verzeihen und ein friedliches Miteinander statt Rache und Gewalt sind. Ich find's schön :) 
Als ich den ersten Teil von "How to train your dragon" sah, wurde ich absolut positiv überrascht und war begeistert von dem 3D-Animationsfilm, ihrer Story, dem Design, den Charakteren und auch von der Musik, die ich auch heute noch oft beim Arbeiten höre.
Umso höher lag jetzt die Messlatte beim zweiten Teil des Drachenzähmens, der Forsetzung der Geschichte um den inzwischen zwanzigjährigen Wikinger-Jungen Hicks, seines Drachen "Ohnezahn" und weiteren Charakteren des Wikingerdorfes und ihrer in der Zwischenzeit gezähmten eigenen Drachen.
Vorab: der Film macht viel Spaß, brilliert durch seine Farben, das Design und seine Charaktere. 
In unserer Vorführung saßen auch Kinder im Kinosaal und man kann nur erahnen, welchen Spaß man als Kind an einem Film solcher Bildgewalt haben muss, wenn er zu einem der ersten Filme gehört, den man in seinem jungen Leben schauen darf!
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Charakterdesign, das auch schon im ersten Teil brillant war und nun dem Alter der Charaktere entsprechend sehr schön angepasst wurde. Ebenfalls sind mir die kleinen, feinen, liebevollen Details beim Kostümdesign aufgefallen und haben mein Designerherz höher schlagen lassen.

Ich habe länger darüber nachgedacht, weshalb ich nach der Vorführung trotzdem ein bisschen weniger euphorisch den Kinosaal verlassen habe, als beim ersten Teil.
Das winzige Haar in der Suppe habe ich vielleicht bei der Story entdeckt. 
Im Trailer wird das Auftauchen der von Hicks eigentlich für tot geglaubten Mutter bereits vorweggenommen. Leider wird diese schwierige Stelle etwas zu schnell abgehandelt; es wird der Mutter doch sehr schnell Verständnis entgegengebracht für ihr Verhalten, sich in den vergangenen 20 Jahren um den Schutz und Erhalt der Drachen anstatt sich um den eigenen Sohn gekümmert zu haben. 
Daran kann man sich stören wie ich es tat, muss man aber nicht. 
An einer weiteren Stelle habe ich zunächst befürchtet, es könnte ein klein wenig zu kitschig werden, hier gab es dann allerdings überraschend düstere Wendungen innerhalb der Geschichte, die einen sehr guten Ausgleich geschaffen haben. Es wurde traurig und man fühlte sich hin und her gerissen wie "Ohnezahn", dessen Verhalten zwischendurch, wie das seiner Artgenossen, von einem bösen Alpha-Drachen bestimmt und gelenkt wurde.
Die Musik ist moderner und poppiger gehalten als beim ersten Teil, die Hauptmelodie des ersten Scores taucht aber immer wieder auf.
Hier muss ich gestehen, dass mich die Musik beim ersten Teil mehr in den Bann gezogen hat, aber das ist mein subjektiver Geschmack.
Ich habe mich einige Male mit einer Freundin und Kollegin über den Film unterhalten, den wir beide zusammen (Dank INDAC!) sehen durften. 
Sie hat ein besonders wichtiges Detail angesprochen, das bei mir vielleicht auch für ein zwispaltiges Gefühl am Ende gesorgt hat: eine der Hauptaussagen des Films.
Während Hicks über eine lange Zeit hinweg der festen Überzeugung ist, den Dialog mit dem Bösewicht zu suchen, um ihn so von seinen schlechten Absichten abbringen zu können, warnen ihn seine Eltern davor, man könne den Bösen nicht umstimmen.
Am Ende behalten sie Recht: man kann den Bösen nur meiden oder ihn bekämpfen, aber nicht durch eine gute Überzeugung von seinem Pfad abbringen oder davon abhalten.
Der Film hat ein Happy End, das bei näherer Betrachtung keines ist. Ungewohnt und gut, ja. Und doch auch etwas beunruhigend.
Alles in allem ist dieser Film, trotz meiner Anmerkungen ein bildgewaltiges Spektakel, das den Augen Spaß macht und einen auch zum Lachen bringt durch guten Humor. Aber eben auch zum Nachdenken. Und das ist gut so.
Maren Collet
maren-collet.tumblr.com


Dreamworks "How to Train Your Dragon 2" ist eine gelungene Fortsetzung zum ersten Film.
Er versucht nicht, das Rezept des Vorgängers zu wiederholen, und erweitert die Welt nicht nur optisch durch neue phantastische Orte, epischere Bilder und
neue Charakteretypen, die im ersten Teil nicht aufgetaucht sind, sondern vor allem durch die Themen, die die Story vorantreiben. Und das fängt mit der interessanten Idee an, die Charaktere um 5 Jahre altern zu lassen. 
So wird Hiccups Schicksal nicht mehr ausschließlich von Freundschaft und Mut bestimmt, es wird erweitert mit Familie und Verlust. Das ein amerikanischer Animationsblockbuster sich so sehr mit den Themen Tod, Angst, Hass und Vergeltung auseinandersetzt, ist wohl eine kleine Sensation. Ebenso, wie gekonnt Liebe, Mitgefühl und Vergebung dagegen gehalten werden.
Ein Kritikpunkt ist allerdings ein Vorteil, der auch Nachteil ist: Der Film läßt sich durchaus auch genießen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Was allerdings für Kenner des ersten Films
viele Dialoge überflüssig macht. Generell hätte man wohl einige Erklärungen weglassen können, die Bilder allein sind stark genug.
Visuell ist der Film nämlich ein Fest, in Design, Komposition, Animation. Wohl der beste Animationsfilm in diesem Jahr 
Ich frage mich, wie Dreamworks das mit dem angekündigten dritten Teil toppen will.
In Teil 1 ging es um Freundschaft und Mut, diesmal um Verlust und Familie. 
Wo der erste Teil in Sachen Story und Charakter punkten konnte, wurde in 
der Fortsetzung mit oft epischen Actionszenen und Schauwerten ausgeglichen.
Eine würdige Fortsetzung und 103 Minuten gute Unterhaltung!
Lars Seifert

Neuer INDACHS von Benjamin Nowak! Whoohoo!


Freitag, 25. Juli 2014

Die INDAChs Kritiken zu Transformers 4


Hoffe, ich habe keine Kritik vergessen! Bitte Bescheid sagen, wenn doch!
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Ich würde sehr gerne ab jetzt die einzelnen Kritiken von Euch mit einem Foto von Euch versehen und auch wenn möglich, Euch mit einem Link auf Blog oder Website von Euch versehen, bitte schickt mir doch noch etwas, damit  das hier noch lebendiger wird!
Vielen Dank
Johannes

 Die Indachse beurteilen insgesamt gesehen Transformers 4 als insgesamt:
Kritker-Indachs von Pauline Kortmann - toll!!!
Bewertung für TRANSFORMERS 4 - AGE OF EXTINCTION

Auch wenn Transformers 4 – Age of Extinction der nunmehr vierte Film der Reihe ist, wirkt er doch wie das berüchtigte fünfte Rad am Wagen.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass das überdimensionale Comicspektakel von Regisseur und Hobbycholeriker Michael Bay wieder einmal die Messlatte für CGI – Effekte ein weiteres Stück höher legt und damit eine persönliche Tradition weiterführt, die er sich mit dieser Filmreihe selbst geschaffen hat. Für Freunde der gepflegt brachialen Robotergewalt, gewürzt mit den heißesten Schlitten die man(n) ich vorstellen kann, bietet diese VFX – Schlachteplatte alles, was das Herz begehrt. Außer eben einer Story.
Nachdem nun im dritten Teil der Reihe (und gleichzeitig Shia LaBeoufs letztem Auftritt) die Welt nicht weniger als ihrer völligen Versklavung gegenüberstand, schien es von vornherein schwierig, das an Größe und Endgültigkeit noch zu übertreffen. Daher wird Transformers 4 insofern den Erwartungen gerecht, als dass er mit einer Storyline aufwartet, die nicht einmal den Versuch unternimmt, diese selbstgesetzte Marke zu übertreffen.
Eine so lieblos gestrickte Geschichte holt nicht einmal den nerdigsten Grundschüler ab. Bisweilen wirkt der Film fast schon wie eine Beleidugung für den Verstand des Publikums. Dieser Film versteht sich als Antwort auf die Frage, die man sich bereits beim Schauen der vorherigen Teile stellen musste: Ist noch weniger Story überhaupt noch möglich?

Neben den grandiosen Effekten ist es vor allem einer Handvoll Charakterdarstellern zu verdanken, dass dieser Film kein völliger Reinfall geworden ist.
Das mag vielleicht nicht auf Mark Wahlberg zutreffen, der in seiner im altbekannten Manier über die Leinwand sprintet, nur eben auch nicht mehr. Aber auf jeden Fall auf Stanley Tucci, der in seiner Rolle als cholerischer und spontan unglücklich verliebter Konzernchef allein durch sein Auftreten dem Film so etwas, wie eine Seele einhaucht. Und auch der bis dato eher unbekannte Titus Welliver als Haudraufscherge des Bösen wirkt auf der großen Leinwand herrlich angsteinflößend.
Das war es dann aber auch schon.

Das und ziemlich coole Dinobots.

Was tatsächlich mit Transformers 4 – Age of Extinction, zu deutsch "Zeitalter des Aussterbens" ausstirbt, ist die Reihe an sich, obgleich damit gerechnet werden darf, dass dies keinesfalls der letzte Film der Serie sein dürfte.
Chris Frost 

Ich muss leider sagen das ich alles in allem sehr enttäuscht bin von dem Film.
Angefangen mit der typischen Story von einem allein erziehenden Vater, der sich so viele Sorgen um seine kleine Tochter macht und nicht möchte das diese vor dem Schulabschluss mit Ihren Freundinnen ausgeht und Sie es nicht verstehen kann. Desweiteren ist er so gut wie Pleite, da er als Bastler selbständigt ist und so gut wie kein Geld verdient, er dadurch auch kein Geld Dann kommt ein Sidekick ins geschehen der einen Surfertypen darstellt, der mit einem Mini durch die Gegend fährt auf dem ein Surfbrett angebracht ist, obwohl die mitten auf dem Land sind. Nach einer Abfolge von sehr flachen Witzen kommt dann auch schon bald die erste Action ins Spiel. 
Die Explosionen sind genau so gut wie in den teilen davor, aber nun kam etwas  was mich sehr überrascht hatte, die Animation der Transformationen von Auto zu Roboter sind erstaunlich gut und Detailreich! Auch die Animationen des "Transformium" sind sehr gut gemacht! 
Dann kam leider wieder die flache Story durch mit Charakteren die von der Darstellung etwas doll übertrieben wurden und einfach nicht authetisch wirken und nicht zu vergessen das Product-Placement was in wahrscheinlich noch keine Transformers so stark vertreten war wie in diesem Teil.
Dann kamen noch ein paar wirklich unnötiger und schlechter Kameraeinstellungen bei Autofahrten auf die Tagesordnung.
Zum Schluss kamen dann auch noch die Dinosaurier Transformers dann doch endlich mal, leider viel zu kurz für meinen Geschmack, die dann erst wie wilde Tiere gezähmt werden wollten, obwohl Sie Optimus Prime anscheinend doch verstehen können. 
Um nun aber mal zu einem schnellem Ende zu kommen, gute Transform -Animation, schöne Landschaftsaufnahmen, teilweise schlecht gemachtes CGI (Szene wo Mark Wahlberg mit dem Typen auf dem Dach kämpft und dann immer weiter runter springt / fällt), flache Story, flache Witze, unnötige "GoPro" Kameraeinstellungen und kanpp 3 Stunden Produkt-Placement.
Vielen Dank und viele Grüße aus dem sonnigen Hamburg
Julian Canto

Hi, first thank you for the opportunity to see Transformers - Age of Extinction in Hamburg. If you saw the first 3 movies of the franchise you will be happy to watch this one to know how the story continues. But be aware that no actor of the original cast will be present on the big screen as this is a reboot and the start of a new triologie. If you like Michael Bay´s movies and his visual language you will enjoy T4 although it felt a little bit long at the end and the energy put in that time should have been focused more on story than on slow motion VFX shots. But it is always a pleasure to watch transforming Optimus Prime :-) So go and check it out for yourself. 
Stefan Klein 

Stefan Klein, Laurent Oumezinne
Transformers 4 : Age of Extinction ist mit einer Länge von über 2 1/2 Stunden viel zu lang, bei wenig spannender Story und schlechten Scherzen in den Dialogen.
Mark Wahlberg ist eine gute Wahl als menschlicher Filmheld, wenn man den Teil des überfürsorglich verwitterten amerikanisch konservativen Vater  weggelassen hätte.
Sehr auffällig ist das Product Placement, besonders die von Getränkeartikel, bei denen die Darsteller eine Trinkpause einlegen und die Getränke schön in die Kamera halten:  Budweiser mit Alkohol, Budweiser ohne Alkohol, Chinesisches Mineralwasser und Milch. Welche Bedingungen die Produktion von der chinesischen Regierung erhalten hat, um drehen zu dürfen, kann man nur erahnen wenn man sieht wie mächtig und luxuriös China verkörpert wird und der Konsum von luxuriösen Gütern möglich ist. Auch da Product Placement vom Feinsten: Armani, Gucci, Victoria's Secret, Tom Ford, Vogue Magazine… Am Ende bieten die tollen visuellen Effekte, das Design der Transformers, für die Design-interessierten unter uns, und manch schöne und interessante Drehorte Trost zu dem ganzen zerstörerischen und lauten Spektakel.

Transformers: Age of Extinction
Review von Georg-Sebastian Dreßler

Mehr von allem ist manchmal zu viel.
Ich muss zugeben, dass die Trailer zu Transformers 4 so manches Vorurteil in mir weckten. So dachte ich mir: 'Kann es gut sein, den Humor der Hauptdarsteller für eine dramatischere Geschichte zu opfern?' oder 'Braucht man diese Robo-Dinos wirklich auch noch?' Fragen, die man sich bei der vierten Iteration der Michael Bay Interpretation der außerirdischen Spielzeug-Roboter gar nicht stellen sollte. Es ändert ja doch nichts an der Tatsache, dass man ein mit Visual Effects vollgepacktes Actionspektakel serviert bekommt, in dem ausgefuchste Wendungen und innovative Erzählweise auch nach 170 Minuten nicht zu finden sind. Töricht ist, wer etwas anderes erwartet.
Und so wurden beide meiner ebenso naiven Vorurteile nach circa 20 Minuten bestätigt. Nach der hübsch anzusehenden ersten Sequenz, die wichtig war, um am Ende des Films, völlig überflüssige Dino-Transformers ins Spiel zu bringen, wurden die Hauptcharaktere mit völlig übertrieben melancholischer Musik eingeführt. Meiner Meinung nach hätte man auf Score Musik bis zum ersten Auftritt des Optimus Prime komplett verzichten können. Der Moment allerdings, in dem Optimus Prime als funkelnder, nigelnagelneuer Truck über die Landstraße donnert, hatte mich dann doch gepackt, ich konnte mich von meinen Vorurteilen trennen und freute mich auf die kommenden 2 Stunden Robo-Action.
Ab diesem Moment wurde der Film immer besser. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten um die Dramatik hatte ich die folgende Stunde richtig Spaß beim Schauen. Und obwohl mir die Kombination aus Action und Humor mit Shia LaBeouf und John Turturro besser gefiel als die Action-Drama Variante mit Mark Wahlberg und Titus Welliver, empfand ich die schauspielerische Leistung des Cast als sehr gut und gleichfalls unterhaltsam. Noch mehr gefreut habe ich mich über Stanley Tucci als Joshua Joice, der den Humor von Transformers 1 und 3 hervorragend übernommen und weitergeführt hat. Leider entpuppte sich dessen chinesischer Counterpart Su Yueming, gespielt von Bingbing Li, etwas spät als komödiantisch ebenwürdig.
Als die Kämpfe zwischen Autobots und den neuen außerirdischen Robotern endlich in Fahrt kamen, gab es jede Menge Futter für den animations- und VFX-affinen in mir. ILM und alle ergänzenden VFX Studios haben bei diesem Film einmal mehr überragende Arbeit geleistet. Jeder Shot ein Hingucker. Vor allem die enorm glaubwürdig animierten Gesichter der stählernen Kolosse beeindruckten mich. Allein die schiere Masse an Transformers, Explosionen, Zerstörungseffekten, Raumschiffen, zerberstenden Scheiben und all die anderen VFX, Mattpaintings und Compositings, die aus den Köpfen und Händen der beteiligten Digital Artists entstanden, verdienen größten Respekt und Anerkennung.
Leider überkam mich nach etwas über einer Stunde andauernder Actionsequenzen ein leichtes Übelkeitsgefühl. Allerdings hatte das nichts mit der sehr guten 3D-Stereo Konvetierung des Films zu tun. Eher war es eine Reaktion auf die nicht enden wollende Flut an VFX-Robo-Kämpfen und Verfolgungsjagden. Vollgestopft mit andauernder Musik und Soundeffekten. Auf einmal fühlte ich mich wie eine Gans, die mit Effekt Shots gemästet wird. Ich konnte nicht mehr schlucken, doch man versuchte mich ohne inszenatorische Pausen ununterbrochen mit weiteren audiovisuellen Leckerbissen zu übersättigen. Und im Wettkampf um den 1. Platz für den Besten Blockbuster, interessiert sich keiner mehr dafür, wie das dem Film oder dem Zuschauer bekommt. Und ich kann noch nicht einmal behaupten, dass die Szenen schlecht inszeniert und umgesetzt waren. Es waren einfach zu viele und ich bekam keine Zeit, diese zu verarbeiten.
Nach gut zwei Stunden widerwilligem Würgen stellte sich dann eine ernüchternde Ambivalenz gegenüber all dieser so aufwendig produzierten VFX Shots ein und mich überkam die Erkenntnis, dass es nach gefühlten 1000 Moneyshots, die alle wie geleckt aussehen, einfach nicht mehr größer, besser oder schöner geht. Es ist nur noch möglich, mehr von all dem zu zeigen, was wir die hohe Kunst der digitalen Illusion nennen. Die Robo-Dinos waren im Finale einfach nur der Gipfel. Frei nach dem Motto: "You know why we do it. Because we can!"
Fazit:
In Actionfilmen, wie in denen von Michael Bay, soll es natürlich um die Action gehen. Darum schaut man sich diese Filme an. Nur schade, dass die verantwortlichen es diesmal dermaßen übertrieben haben, dass einem die Lust daran vergeht. Umso mehr ist zu betonen, dass der Austausch einiger Actionsequenzen mit reinen Schauspielerszenen, mit der ohnehin überzeugenden Besetzung, ob nun Mensch oder Maschine, nicht geschadet hätte. Im Gegenteil: Die übrigen VFX-Leckerbissen würden dann als solche viel besser schmecken. Allen Freunden des Blockbuster Kinos und Fans der audiovisuellen Reizüberflutung kann ich diesen Filmen wärmstens empfehlen. Fans der Serie kommen hier voll auf ihre Kosten.

GEORG-SEBASTIAN DRESSLER
MORRO IMAGES
VISUAL CONTENT CREATION
visit:
www.strangelthemovie.com



Transformers 4, irrsinnige VFX Schlacht in Überlänge. Ich möchte nicht
sagen das ich irgendwelche Erwartungen gehabt hätte aber im vierten Teil
des Franchises und dem ersten Teil der neuen Trilogie versucht man die
Latte für Aktionüberladene Szenen um einiges nach oben zu legen, und
zwar nur in dem Bereich. Ab der Hälfte war es einfach nur noch
langweilig, denn Effekte hauen heute keinen mehr vom Hocker.
Der Plot und die Twists sind nicht erwähnenswert, eben nur mit anderen,
aber doch recht gleich aussehenden Gegnern. Bei den Charaktern das
selbe, zudem kaufe ich denen diese Vater- Tochter Geschichte überhaupt
nicht ab.
Kann man sich anschauen, muss man aber nicht :).
 
Benjamin Nowak








In welchem Film bekommt man schon auf Dino-Robotern reitende Auto-Roboter zusehen?!
Richtig. In Transformers 4.
Ist man sich dessen bewusst und geht trotzdem in den Film, dann wird man mit aller Wahrscheinlichkeit seine Freude haben. Wer einfach nur unglaublich gut gemachtes 3D und einen Haufen Explosionen sehen will, der wird ebenso auf seine Kosten kommen.
Allerdings ist damit auch schon die Essenz des Films erfasst. Die Geschehnisse, die zwischen den bombastischen Actionszenen stattfinden, sind kaum der Rede wert. Sie dienen letztendlich nur als Vorwand, um zum nächsten Kampf oder zur nächsten Explosion vorzurücken. An sich nicht so schlimm, nur blähen diese den Film unnötig auf eine Gesamtlänge von stolzen 165 Minuten auf. Vieles hätte man sich sparen können, verpasst hätte man dennoch nichts. Der Plot fällt so oder so bereits nach einer halben Stunde auseinander. Die meisten Charaktere, wie auch die Story und ihr Verlauf wirken eher banal und trotz der Filmlänge unausgereift. Bis auf Stanley Tucci, der aus seiner Rolle als Wissenschaftler und Entrepreneur tatsächlich was rausholt, kommen die restlichen Schauspieler doch recht eindimensional daher. Mal liegt es am Skript, mal am Schauspieler selbst. Der Hauptdarsteller Mark Wahlberg spielt mal wieder – Überraschung! - die gleiche Rolle wie immer. Unfreiwillig komisch wird der Film beim häufigen Product Placement. Dieses ist so unverhohlen und marktschreierisch, dass es fast schon satirisch wirkt. Auch das an sich visuell beeindruckende China-Setting erweckt den Eindruck, als würde es vielmehr dem Marketing als der Handlung dienen. 1,3 Milliarden potentielle Kinogänger werden für Hollywood immer wichtiger. Das wird in diesem Film sichtbar.
Abschließend sei trotz der ganzen Kritik noch einmal gesagt: Wer visuell perfektes 3D, unglaublich gut gemachte Roboter (v.a. Lockdown!) und viel Bombast erleben will, der wird an diesem Film Spaß haben. Ich hatte ihn.
Rafael Grabowski, http://www.raffo.de/

 Schaut man im Kinopgramm nach Transformers 4 dauert es nicht lang, bis der erste Schock einen heim sucht, denn eine Laufzeit von 167 ist nicht gerade wenig, dennoch möchte man wissen, wie es Optimus Prime, Bumblebee und den anderen ergangen ist.
Die ersten Minuten verlaufen recht ruhig, Charaktere werden vorgestellt, man erfährt in welcher Zeit sich die Story befindet, in Bezug auf Teil 3 der Transformers Reihe, und wie es um die Transformers selbst steht. Hier empfand ich es als sehr angenehmen, dass der Cast komplett ausgetauscht wurde. Dies lässt Transformers 4 wesentlich erwachsener wirken und das Niveau des Humors etwas ansteigen, dennoch kommen so manche humoristischen Einlagen leider zu kurz.
Sobald der erste Transformers auf der Leinwand erscheint geht es dann aber ordentlich zur Sache und der Film gibt einem keinerlei Chance sich zu erholen. Ein wenig fühlt man sich wie in einem visuellen Boxkampf mit beiden Klitchkos und denen ist es egal, ob man bereits, mit blutiger Nase, am Boden liegt. Dies wird irgendwann so heftig, dass man auch keinerlei Zeit mehr findet der, leicht wirren, Story zu folgen. Ja, der Film hat tatsächlich eine Story aber obgleich der Tatsache, dass einer der besten Geschichtenerzähler Hollywoods, Steven Spielberg, mit beteiligt ist, ist sie so dünn wie der Bohneneintopf meiner Oma. Oft fragt man sich, ob nicht hier schon hätte schluss sein können und dann geht es erneut weiter. Freunde der Ur-Transformers werden hier und da ein wenig stutzen, denn Charaktere werden eingeführt die dann vollkommen im großen BumBum Chaos untergehen und dann nur noch dafür herhalten dürfen um die Tür für einen, eventuell, weiteren Teil offen zu halten.
Durch diesen Umstand erscheinen dann leider auch viele Kämpfe sinnlos, genauso wie so manche Explosion und man hört Michael Bay fast schon im Hintergrund flüstern: "Ich lass das jetzt hochgehen weil ich es kann!" Dennoch stellt Mr. Bay erneut unter beweis, dass er sehr gut weis wie man die Kämpfe in Szene setzt und natürlich fehlen auch hier die typischen Einstellungen nicht. Wideshots gibts es jede Menge und auch die Michael Bay typischen Kamerafahrten sind vorhanden, dennoch fühlt es sich etwas anders an als die typische Hausmannskost aus der Küche Bay, für mich ein Plus Punkt.
Einige der bekannten Roboter bekommen ein ReDesign, welches ihnen verdammt gut steht und auch die neu eingeführten Transformers haben ein gut durchdachtes Design. Leider hat man es mit den Gesichtsanimationen etwas übertrieben und einen vollständigen riesen Roboter zu sehen, der dann nahezu ein menschliches Gesicht hat, das wirkt etwas zu weit hergeholt. Die Zeichentrickserie aus den 80ern zeigt uns, dass es auch ohne diese Vermenschlichung möglich ist Emotionen glaubhaft dar zu stellen und auch im Film sieht man ein perfekts Beispiel, nämlich Bumblebee. Aber auch andere Charaktere zeigen, dass es nicht unbedingt ein menschliches Gesicht brauch.
Die, bereits im Trailer zu sehenden DinoBots, haben natürlich auch eine Roboterform welche sehr gut gelungen ist und manchmal wünscht man sich, doch ein wenig mehr diese Form zu sehen, als dann die DinoForm.
Leider kann man es aber auch bei Weiterentwicklung übertreiben und so sind dann neue "Technologien", die im Handlungsstrang verknüpft sind, zu erst ganz spaßig, erweisen sich dann aber später als Spaßbremse und nicht so sinnvoll. Denn am Ende des Tages transformieren sich ja die Transformers und wenn dieser "Prozess" dann plötzlich "ersetzt" wird, fragt man nach der Sinnhaftigkeit.
Technisch ist Transformers 4 auf dem höchsten Stand und alles sieht sehr echt aus. CGI, Animationen und alles was dazu gehört fügen sich ohne Weiteres in die real gefilmten Szenen ein. Die gigantischen Roboter selbst bewegen sich geschmeidig und wer mit Animation schon mal zu tun hatte möchte doch gerne mal unter die Haube von Bumblebee & Co. schauen, denn hier gäbe es gewiss so einiges zu entdecken. Natürlich sind auch die Transformationen sehr geschmeidig, allerdings ein wenig sperrlich geseht und versinken oft in der Action oder passieren einfach im Hintergrund. Hier hätte ich mir, wenigstens ein oder zwei Mal, eine vollständige Transformation gewünscht die zeigt wie sich alles wohin verschiebt, damit aus einem Chevrolet Camaro ein Bumblebee wird.
Alles in allem bekommt man eigentlich das, wofür Transformers auch stehen, nämlich große Roboter die sich ordentlich eins auf die Mütze geben, ob sie das allerdings so lange am Stück machen müssen, sollte jeder für sich entscheiden. Dennoch wünscht man sich bei einem vierten Teil, dass dann doch dieses "Story Problem" endlich mal behoben wird und man in den Kinositz gepresst wird weil es so spannend ist und nicht weil die Explosionswellen einen rein drückt, dieser Wunscht bleibt allerdings unerfüllt.
Mike Hommel


Die Indac Truppe in Stuttgart! Die Luxx Studio-Mitarbeiter!

Rezension - Zusammenfassung
Transformers 4
von Max Lindenberger
Der Anfang des Films war gut durchdacht: es wurden direkt neue Figuren in die Geschichte eingeführt. Im Vergleich zu den ersten drei "Transformers-" Filme gab es mehr Spannung, Action und Effekte. Auch im vierten Teil waren die zahlreichen VFX Elemente in den gedrehten Aufnahmen perfekt integriert und man erlebte ein pures Actionkino mit detaillierte 3D-Animationen. Die CGI Szenen sahen überzeugend aus, insbesondere die Transformierungs-animationen der Roboter sind gelungen. Die abwechslungsreichen Umgebungen und Schauplätze, wie z.B. die Stadt Hong Kong mit ihren Innenhöfen, Hochhäusern und Wolkenkratzern sowie der Dschungel im Raumschiff sind beachtenswert. Wir sehen tolle Entwürfe von Raumschiffe, Robotern und Autos. Grundsätzlich kann man aber festhalten: je mehr beeindruckende Effekte dieser Film zu bieten hat, desto schlechter war in diesem Teil die Geschichte. Es kamen immer mehr coole Raumschiffe und Roboter hinzu, aber irgendwann war es einem als Zuschauer dann doch zu viel. Die Hauptcharaktere wurden dadurch leider immer lächerlicher: sie versuchten unglaublich lässig die Welt zu retten, aber letztlich wirkte es nicht authentisch. In einer Szene z.B. wurde ein unschuldiger Roboter grausam hingerichtet, obwohl er niemanden etwas angetan hatte. In einer andren Szenen kämpfte der Roboter „T- Rex“ mit Kampfhunden, „T-Rex“ ist ein sehr bösartiger Roboter und viel größer als „Optimus Prime“, aber „Prime“ besiegte ihn mit einem bloßen Schild, T-Rex wurde gezähmt und gehorchte sofort. Es wirkte unlogisch, denn welche Wesen können schon gleich nach einer Verletzung wieder angriffsbereit sein? Der Film ist im Großen und Ganzen zu langatmig, die letzte Hälfte besteht hauptsächlich aus immer derselben Kampfszene, dabei fragt man sich, wann dieser Kampf endlich ausgeht. Irgendwann verliert man den Überblick über die eigentliche Handlung. Die VFX Effekte in „Transformers 4“ sind auf neustem technischen Stand und beeindruckend, leider ist die Geschichte – im Vergleich zu anderen Sci-Fi Filme wie „Star Wars“ – zu flach.

Edgar Pohl:
 Kleine Kritik an der Kritik. Mark (y Marc and the Funky Bunch) Wahlberg gehört zu den Darstellern, die in Filmen wie den Basketball Diaries, the Fighter und zuletzt, zwar nicht gsnz so beeindruckend in No Pain no Gain, gezeigt haben das sie unter fähigen Regisseuren durchaus auch tiefergehende Rollen ausfüllen können. Ansonsten stimme ich voll zu. Ist halt ein Franchise, das auf dem Spielzeug basiert, über das wir als Kinder nur lachen konnten.