Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Ich würde sehr gerne ab jetzt die einzelnen Kritiken von Euch mit einem Foto von Euch versehen und auch wenn möglich, Euch mit einem Link auf Blog oder Website von Euch versehen, bitte schickt mir doch noch etwas, damit das hier noch lebendiger wird!
Vielen Dank
Johannes
Die Indachse beurteilen insgesamt gesehen Transformers 4 als insgesamt:
Kritker-Indachs von Pauline Kortmann - toll!!! |
Auch wenn Transformers 4
– Age of Extinction der nunmehr vierte Film der Reihe ist,
wirkt er doch wie das berüchtigte fünfte Rad am Wagen.
Zunächst einmal ist zu
sagen, dass das überdimensionale Comicspektakel von Regisseur und
Hobbycholeriker Michael Bay wieder einmal die Messlatte für CGI –
Effekte ein weiteres Stück höher legt und damit eine persönliche
Tradition weiterführt, die er sich mit dieser Filmreihe selbst
geschaffen hat. Für Freunde der gepflegt brachialen Robotergewalt,
gewürzt mit den heißesten Schlitten die man(n) ich vorstellen kann,
bietet diese VFX – Schlachteplatte alles, was das Herz begehrt.
Außer eben einer Story.
Nachdem nun im dritten Teil
der Reihe (und gleichzeitig Shia LaBeoufs letztem Auftritt) die Welt
nicht weniger als ihrer völligen Versklavung gegenüberstand, schien
es von vornherein schwierig, das an Größe und Endgültigkeit noch
zu übertreffen. Daher wird Transformers 4 insofern den Erwartungen
gerecht, als dass er mit einer Storyline aufwartet, die nicht einmal
den Versuch unternimmt, diese selbstgesetzte Marke zu übertreffen.
Eine so lieblos gestrickte
Geschichte holt nicht einmal den nerdigsten Grundschüler ab.
Bisweilen wirkt der Film fast schon wie eine Beleidugung für den
Verstand des Publikums. Dieser Film versteht sich als Antwort auf die
Frage, die man sich bereits beim Schauen der vorherigen Teile stellen
musste: Ist noch weniger Story überhaupt noch möglich?
Neben den grandiosen
Effekten ist es vor allem einer Handvoll Charakterdarstellern zu
verdanken, dass dieser Film kein völliger Reinfall geworden ist.
Das mag vielleicht nicht auf
Mark Wahlberg zutreffen, der in seiner im altbekannten Manier über
die Leinwand sprintet, nur eben auch nicht mehr. Aber auf jeden Fall
auf Stanley Tucci, der in seiner Rolle als cholerischer und spontan
unglücklich verliebter Konzernchef allein durch sein Auftreten dem
Film so etwas, wie eine Seele einhaucht. Und auch der bis dato eher
unbekannte Titus Welliver als Haudraufscherge des Bösen wirkt auf
der großen Leinwand herrlich angsteinflößend.
Das war es dann aber auch
schon.
Das und ziemlich coole
Dinobots.
Was tatsächlich mit
Transformers 4 – Age of Extinction, zu deutsch "Zeitalter des
Aussterbens" ausstirbt, ist die Reihe an sich, obgleich damit
gerechnet werden darf, dass dies keinesfalls der letzte Film der
Serie sein dürfte.
Chris Frost
Angefangen
mit der typischen Story von einem allein erziehenden Vater, der sich so
viele Sorgen um seine kleine Tochter macht und nicht möchte das diese
vor dem Schulabschluss mit Ihren Freundinnen ausgeht und Sie es nicht
verstehen kann. Desweiteren ist er so gut wie Pleite, da er als Bastler
selbständigt ist und so gut wie kein Geld verdient, er dadurch auch kein
Geld Dann kommt ein Sidekick ins geschehen der einen Surfertypen
darstellt, der mit einem Mini durch die Gegend fährt auf dem ein
Surfbrett angebracht ist, obwohl die mitten auf dem Land sind. Nach
einer Abfolge von sehr flachen Witzen kommt dann auch schon bald die
erste Action ins Spiel.
Die Explosionen sind genau so gut wie in den teilen
davor, aber nun kam etwas was mich sehr überrascht hatte, die Animation
der Transformationen von Auto zu Roboter sind erstaunlich gut und
Detailreich! Auch die Animationen des "Transformium" sind sehr gut
gemacht!
Dann kam leider wieder die flache Story durch mit
Charakteren die von der Darstellung etwas doll übertrieben wurden und
einfach nicht authetisch wirken und nicht zu vergessen das
Product-Placement was in wahrscheinlich noch keine Transformers so stark
vertreten war wie in diesem Teil.
Dann kamen noch ein paar wirklich unnötiger und schlechter Kameraeinstellungen bei Autofahrten auf die Tagesordnung.
Zum
Schluss kamen dann auch noch die Dinosaurier Transformers dann doch
endlich mal, leider viel zu kurz für meinen Geschmack, die dann erst wie
wilde Tiere gezähmt werden wollten, obwohl Sie Optimus Prime
anscheinend doch verstehen können.
Um nun aber mal zu einem schnellem Ende zu kommen,
gute Transform -Animation, schöne Landschaftsaufnahmen, teilweise
schlecht gemachtes CGI (Szene wo Mark Wahlberg mit dem Typen auf dem
Dach kämpft und dann immer weiter runter springt / fällt), flache Story,
flache Witze, unnötige "GoPro" Kameraeinstellungen und kanpp 3 Stunden
Produkt-Placement.
Vielen Dank und viele Grüße aus dem sonnigen Hamburg
Julian Canto
Hi, first
thank you for the opportunity to see Transformers - Age of Extinction
in Hamburg. If you saw the first 3 movies of the franchise you will be
happy to watch this one to know how the story continues. But be aware
that no actor of the original cast will be present on the big screen as
this is a reboot and the start of a new triologie. If you like Michael
Bay´s movies and his visual language you will enjoy T4 although it felt a
little bit long at the end and the energy put in that time should have
been focused more on story than on slow motion VFX shots. But it is
always a pleasure to watch transforming Optimus Prime :-) So go and
check it out for yourself.
Stefan Klein
Transformers 4 : Age of Extinction ist mit einer Länge von über 2 1/2
Stunden viel zu lang, bei wenig spannender Story und schlechten Scherzen
in den Dialogen.
Mark Wahlberg ist eine gute Wahl als menschlicher Filmheld, wenn man den Teil des überfürsorglich verwitterten amerikanisch konservativen Vater weggelassen hätte.
Sehr auffällig ist das Product Placement, besonders die von Getränkeartikel, bei denen die Darsteller eine Trinkpause einlegen und die Getränke schön in die Kamera halten: Budweiser mit Alkohol, Budweiser ohne Alkohol, Chinesisches Mineralwasser und Milch. Welche Bedingungen die Produktion von der chinesischen Regierung erhalten hat, um drehen zu dürfen, kann man nur erahnen wenn man sieht wie mächtig und luxuriös China verkörpert wird und der Konsum von luxuriösen Gütern möglich ist. Auch da Product Placement vom Feinsten: Armani, Gucci, Victoria's Secret, Tom Ford, Vogue Magazine… Am Ende bieten die tollen visuellen Effekte, das Design der Transformers, für die Design-interessierten unter uns, und manch schöne und interessante Drehorte Trost zu dem ganzen zerstörerischen und lauten Spektakel.
Mark Wahlberg ist eine gute Wahl als menschlicher Filmheld, wenn man den Teil des überfürsorglich verwitterten amerikanisch konservativen Vater weggelassen hätte.
Sehr auffällig ist das Product Placement, besonders die von Getränkeartikel, bei denen die Darsteller eine Trinkpause einlegen und die Getränke schön in die Kamera halten: Budweiser mit Alkohol, Budweiser ohne Alkohol, Chinesisches Mineralwasser und Milch. Welche Bedingungen die Produktion von der chinesischen Regierung erhalten hat, um drehen zu dürfen, kann man nur erahnen wenn man sieht wie mächtig und luxuriös China verkörpert wird und der Konsum von luxuriösen Gütern möglich ist. Auch da Product Placement vom Feinsten: Armani, Gucci, Victoria's Secret, Tom Ford, Vogue Magazine… Am Ende bieten die tollen visuellen Effekte, das Design der Transformers, für die Design-interessierten unter uns, und manch schöne und interessante Drehorte Trost zu dem ganzen zerstörerischen und lauten Spektakel.
Transformers:
Age of Extinction
Review
von Georg-Sebastian Dreßler
Mehr von allem ist manchmal zu viel.
Ich muss zugeben, dass die Trailer
zu Transformers 4 so manches Vorurteil in mir weckten. So dachte ich
mir: 'Kann es gut sein, den Humor der Hauptdarsteller für eine
dramatischere Geschichte zu opfern?' oder 'Braucht man diese
Robo-Dinos wirklich auch noch?' Fragen, die man sich bei der vierten
Iteration der Michael Bay Interpretation der außerirdischen
Spielzeug-Roboter gar nicht stellen sollte. Es ändert ja doch nichts
an der Tatsache, dass man ein mit Visual Effects vollgepacktes
Actionspektakel serviert bekommt, in dem ausgefuchste Wendungen und
innovative Erzählweise auch nach 170 Minuten nicht zu finden sind.
Töricht ist, wer etwas anderes erwartet.
Und so wurden beide meiner ebenso
naiven Vorurteile nach circa 20 Minuten bestätigt. Nach der hübsch
anzusehenden ersten Sequenz, die wichtig war, um am Ende des Films,
völlig überflüssige Dino-Transformers ins Spiel zu bringen, wurden
die Hauptcharaktere mit völlig übertrieben melancholischer Musik
eingeführt. Meiner Meinung nach hätte man auf Score Musik bis zum
ersten Auftritt des Optimus Prime komplett verzichten können. Der
Moment allerdings, in dem Optimus Prime als funkelnder,
nigelnagelneuer Truck über die Landstraße donnert, hatte mich dann
doch gepackt, ich konnte mich von meinen Vorurteilen trennen und
freute mich auf die kommenden 2 Stunden Robo-Action.
Ab diesem Moment wurde der Film
immer besser. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten um die Dramatik
hatte ich die folgende Stunde richtig Spaß beim Schauen. Und obwohl
mir die Kombination aus Action und Humor mit Shia LaBeouf und John
Turturro besser gefiel als die Action-Drama Variante mit Mark
Wahlberg und Titus Welliver, empfand ich die schauspielerische
Leistung des Cast als sehr gut und gleichfalls unterhaltsam. Noch
mehr gefreut habe ich mich über Stanley Tucci als Joshua Joice, der
den Humor von Transformers 1 und 3 hervorragend übernommen und
weitergeführt hat. Leider entpuppte sich dessen chinesischer
Counterpart Su Yueming, gespielt von Bingbing Li, etwas spät als
komödiantisch ebenwürdig.
Als die Kämpfe zwischen Autobots
und den neuen außerirdischen Robotern endlich in Fahrt kamen, gab es
jede Menge Futter für den animations- und VFX-affinen in mir. ILM
und alle ergänzenden VFX Studios haben bei diesem Film einmal mehr
überragende Arbeit geleistet. Jeder Shot ein Hingucker. Vor allem
die enorm glaubwürdig animierten Gesichter der stählernen Kolosse
beeindruckten mich. Allein die schiere Masse an Transformers,
Explosionen, Zerstörungseffekten, Raumschiffen, zerberstenden
Scheiben und all die anderen VFX, Mattpaintings und Compositings, die
aus den Köpfen und Händen der beteiligten Digital Artists
entstanden, verdienen größten Respekt und Anerkennung.
Leider überkam mich nach etwas über
einer Stunde andauernder Actionsequenzen ein leichtes
Übelkeitsgefühl. Allerdings hatte das nichts mit der sehr guten
3D-Stereo Konvetierung des Films zu tun. Eher war es eine Reaktion
auf die nicht enden wollende Flut an VFX-Robo-Kämpfen und
Verfolgungsjagden. Vollgestopft mit andauernder Musik und
Soundeffekten. Auf einmal fühlte ich mich wie eine Gans, die mit
Effekt Shots gemästet wird. Ich konnte nicht mehr schlucken, doch
man versuchte mich ohne inszenatorische Pausen ununterbrochen mit
weiteren audiovisuellen Leckerbissen zu übersättigen. Und im
Wettkampf um den 1. Platz für den Besten Blockbuster, interessiert
sich keiner mehr dafür, wie das dem Film oder dem Zuschauer bekommt.
Und ich kann noch nicht einmal behaupten, dass die Szenen schlecht
inszeniert und umgesetzt waren. Es waren einfach zu viele und ich
bekam keine Zeit, diese zu verarbeiten.
Nach gut zwei Stunden widerwilligem
Würgen stellte sich dann eine ernüchternde Ambivalenz gegenüber
all dieser so aufwendig produzierten VFX Shots ein und mich überkam
die Erkenntnis, dass es nach gefühlten 1000 Moneyshots, die alle wie
geleckt aussehen, einfach nicht mehr größer, besser oder schöner
geht. Es ist nur noch möglich, mehr von all dem zu zeigen, was wir
die hohe Kunst der digitalen Illusion nennen. Die Robo-Dinos waren im
Finale einfach nur der Gipfel. Frei nach dem
Motto: "You know why we do it. Because we can!"
Fazit:
In Actionfilmen, wie in denen von
Michael Bay, soll es natürlich um die Action gehen. Darum schaut man
sich diese Filme an. Nur schade, dass die verantwortlichen es diesmal
dermaßen übertrieben haben, dass einem die Lust daran vergeht. Umso
mehr ist zu betonen, dass der Austausch einiger Actionsequenzen mit
reinen Schauspielerszenen, mit der ohnehin überzeugenden Besetzung,
ob nun Mensch oder Maschine, nicht geschadet hätte. Im Gegenteil:
Die übrigen VFX-Leckerbissen würden dann als solche viel besser
schmecken. Allen Freunden des Blockbuster Kinos und Fans der
audiovisuellen Reizüberflutung kann ich diesen Filmen wärmstens
empfehlen. Fans der Serie kommen hier voll auf ihre Kosten.
GEORG-SEBASTIAN DRESSLER
MORRO IMAGES
VISUAL CONTENT CREATION
visit: www.strangelthemovie.com
MORRO IMAGES
VISUAL CONTENT CREATION
visit: www.strangelthemovie.com
Transformers 4, irrsinnige VFX Schlacht in Überlänge. Ich möchte nicht
sagen das ich irgendwelche Erwartungen gehabt hätte aber im vierten Teil
des Franchises und dem ersten Teil der neuen Trilogie versucht man die
Latte für Aktionüberladene Szenen um einiges nach oben zu legen, und
zwar nur in dem Bereich. Ab der Hälfte war es einfach nur noch
langweilig, denn Effekte hauen heute keinen mehr vom Hocker.
Der Plot und die Twists sind nicht erwähnenswert, eben nur mit anderen,
aber doch recht gleich aussehenden Gegnern. Bei den Charaktern das
selbe, zudem kaufe ich denen diese Vater- Tochter Geschichte überhaupt
nicht ab.
Kann man sich anschauen, muss man aber nicht :).
sagen das ich irgendwelche Erwartungen gehabt hätte aber im vierten Teil
des Franchises und dem ersten Teil der neuen Trilogie versucht man die
Latte für Aktionüberladene Szenen um einiges nach oben zu legen, und
zwar nur in dem Bereich. Ab der Hälfte war es einfach nur noch
langweilig, denn Effekte hauen heute keinen mehr vom Hocker.
Der Plot und die Twists sind nicht erwähnenswert, eben nur mit anderen,
aber doch recht gleich aussehenden Gegnern. Bei den Charaktern das
selbe, zudem kaufe ich denen diese Vater- Tochter Geschichte überhaupt
nicht ab.
Kann man sich anschauen, muss man aber nicht :).
Benjamin Nowak
blog on: http://sketchtoconcept.blogspot.de/
In welchem Film bekommt man schon auf Dino-Robotern reitende Auto-Roboter zusehen?!
Richtig. In Transformers 4.
Ist
man sich dessen bewusst und geht trotzdem in den Film, dann wird man
mit aller Wahrscheinlichkeit seine Freude haben. Wer einfach nur
unglaublich gut gemachtes 3D und einen Haufen Explosionen sehen will,
der wird ebenso auf seine Kosten kommen.
Allerdings
ist damit auch schon die Essenz des Films erfasst. Die Geschehnisse,
die zwischen den bombastischen Actionszenen stattfinden, sind kaum der
Rede wert. Sie dienen letztendlich nur als Vorwand, um zum nächsten
Kampf oder zur nächsten Explosion vorzurücken. An sich nicht so schlimm,
nur blähen diese den Film unnötig auf eine Gesamtlänge von stolzen 165
Minuten auf. Vieles hätte man sich sparen können, verpasst hätte man
dennoch nichts. Der Plot fällt so oder so bereits nach einer halben
Stunde auseinander. Die meisten Charaktere, wie auch die Story und ihr
Verlauf wirken eher banal und trotz der Filmlänge unausgereift. Bis auf
Stanley Tucci, der aus seiner Rolle als Wissenschaftler und Entrepreneur
tatsächlich was rausholt, kommen die restlichen Schauspieler doch recht
eindimensional daher. Mal liegt es am Skript, mal am Schauspieler
selbst. Der Hauptdarsteller Mark Wahlberg spielt mal wieder –
Überraschung! - die gleiche Rolle wie immer. Unfreiwillig komisch wird
der Film beim häufigen Product Placement. Dieses ist so unverhohlen und
marktschreierisch, dass es fast schon satirisch wirkt. Auch das an sich
visuell beeindruckende China-Setting erweckt den Eindruck, als würde es
vielmehr dem Marketing als der Handlung dienen. 1,3 Milliarden
potentielle Kinogänger werden für Hollywood immer wichtiger. Das wird in
diesem Film sichtbar.
Abschließend
sei trotz der ganzen Kritik noch einmal gesagt: Wer visuell perfektes
3D, unglaublich gut gemachte Roboter (v.a. Lockdown!) und viel Bombast
erleben will, der wird an diesem Film Spaß haben. Ich hatte ihn.
Rafael Grabowski, http://www.raffo.de/
Schaut man im Kinopgramm nach Transformers 4 dauert es nicht lang, bis der erste Schock einen heim sucht, denn eine Laufzeit von 167 ist nicht gerade wenig, dennoch möchte man wissen, wie es Optimus Prime, Bumblebee und den anderen ergangen ist.
Die ersten Minuten verlaufen recht ruhig, Charaktere werden vorgestellt, man erfährt in welcher Zeit sich die Story befindet, in Bezug auf Teil 3 der Transformers Reihe, und wie es um die Transformers selbst steht. Hier empfand ich es als sehr angenehmen, dass der Cast komplett ausgetauscht wurde. Dies lässt Transformers 4 wesentlich erwachsener wirken und das Niveau des Humors etwas ansteigen, dennoch kommen so manche humoristischen Einlagen leider zu kurz.
Sobald der erste Transformers auf der Leinwand erscheint geht es dann aber ordentlich zur Sache und der Film gibt einem keinerlei Chance sich zu erholen. Ein wenig fühlt man sich wie in einem visuellen Boxkampf mit beiden Klitchkos und denen ist es egal, ob man bereits, mit blutiger Nase, am Boden liegt. Dies wird irgendwann so heftig, dass man auch keinerlei Zeit mehr findet der, leicht wirren, Story zu folgen. Ja, der Film hat tatsächlich eine Story aber obgleich der Tatsache, dass einer der besten Geschichtenerzähler Hollywoods, Steven Spielberg, mit beteiligt ist, ist sie so dünn wie der Bohneneintopf meiner Oma. Oft fragt man sich, ob nicht hier schon hätte schluss sein können und dann geht es erneut weiter. Freunde der Ur-Transformers werden hier und da ein wenig stutzen, denn Charaktere werden eingeführt die dann vollkommen im großen BumBum Chaos untergehen und dann nur noch dafür herhalten dürfen um die Tür für einen, eventuell, weiteren Teil offen zu halten.
Durch diesen Umstand erscheinen dann leider auch viele Kämpfe sinnlos, genauso wie so manche Explosion und man hört Michael Bay fast schon im Hintergrund flüstern: "Ich lass das jetzt hochgehen weil ich es kann!" Dennoch stellt Mr. Bay erneut unter beweis, dass er sehr gut weis wie man die Kämpfe in Szene setzt und natürlich fehlen auch hier die typischen Einstellungen nicht. Wideshots gibts es jede Menge und auch die Michael Bay typischen Kamerafahrten sind vorhanden, dennoch fühlt es sich etwas anders an als die typische Hausmannskost aus der Küche Bay, für mich ein Plus Punkt.
Einige der bekannten Roboter bekommen ein ReDesign, welches ihnen verdammt gut steht und auch die neu eingeführten Transformers haben ein gut durchdachtes Design. Leider hat man es mit den Gesichtsanimationen etwas übertrieben und einen vollständigen riesen Roboter zu sehen, der dann nahezu ein menschliches Gesicht hat, das wirkt etwas zu weit hergeholt. Die Zeichentrickserie aus den 80ern zeigt uns, dass es auch ohne diese Vermenschlichung möglich ist Emotionen glaubhaft dar zu stellen und auch im Film sieht man ein perfekts Beispiel, nämlich Bumblebee. Aber auch andere Charaktere zeigen, dass es nicht unbedingt ein menschliches Gesicht brauch.
Die, bereits im Trailer zu sehenden DinoBots, haben natürlich auch eine Roboterform welche sehr gut gelungen ist und manchmal wünscht man sich, doch ein wenig mehr diese Form zu sehen, als dann die DinoForm.
Leider kann man es aber auch bei Weiterentwicklung übertreiben und so sind dann neue "Technologien", die im Handlungsstrang verknüpft sind, zu erst ganz spaßig, erweisen sich dann aber später als Spaßbremse und nicht so sinnvoll. Denn am Ende des Tages transformieren sich ja die Transformers und wenn dieser "Prozess" dann plötzlich "ersetzt" wird, fragt man nach der Sinnhaftigkeit.
Technisch ist Transformers 4 auf dem höchsten Stand und alles sieht sehr echt aus. CGI, Animationen und alles was dazu gehört fügen sich ohne Weiteres in die real gefilmten Szenen ein. Die gigantischen Roboter selbst bewegen sich geschmeidig und wer mit Animation schon mal zu tun hatte möchte doch gerne mal unter die Haube von Bumblebee & Co. schauen, denn hier gäbe es gewiss so einiges zu entdecken. Natürlich sind auch die Transformationen sehr geschmeidig, allerdings ein wenig sperrlich geseht und versinken oft in der Action oder passieren einfach im Hintergrund. Hier hätte ich mir, wenigstens ein oder zwei Mal, eine vollständige Transformation gewünscht die zeigt wie sich alles wohin verschiebt, damit aus einem Chevrolet Camaro ein Bumblebee wird.
Alles in allem bekommt man eigentlich das, wofür Transformers auch stehen, nämlich große Roboter die sich ordentlich eins auf die Mütze geben, ob sie das allerdings so lange am Stück machen müssen, sollte jeder für sich entscheiden. Dennoch wünscht man sich bei einem vierten Teil, dass dann doch dieses "Story Problem" endlich mal behoben wird und man in den Kinositz gepresst wird weil es so spannend ist und nicht weil die Explosionswellen einen rein drückt, dieser Wunscht bleibt allerdings unerfüllt.
Mike Hommel
Edgar Pohl:
Kleine Kritik an der Kritik. Mark (y Marc and the Funky Bunch) Wahlberg gehört zu den Darstellern, die in Filmen wie den Basketball Diaries, the Fighter und zuletzt, zwar nicht gsnz so beeindruckend in No Pain no Gain, gezeigt haben das sie unter fähigen Regisseuren durchaus auch tiefergehende Rollen ausfüllen können. Ansonsten stimme ich voll zu. Ist halt ein Franchise, das auf dem Spielzeug basiert, über das wir als Kinder nur lachen konnten.
Schaut man im Kinopgramm nach Transformers 4 dauert es nicht lang, bis der erste Schock einen heim sucht, denn eine Laufzeit von 167 ist nicht gerade wenig, dennoch möchte man wissen, wie es Optimus Prime, Bumblebee und den anderen ergangen ist.
Die ersten Minuten verlaufen recht ruhig, Charaktere werden vorgestellt, man erfährt in welcher Zeit sich die Story befindet, in Bezug auf Teil 3 der Transformers Reihe, und wie es um die Transformers selbst steht. Hier empfand ich es als sehr angenehmen, dass der Cast komplett ausgetauscht wurde. Dies lässt Transformers 4 wesentlich erwachsener wirken und das Niveau des Humors etwas ansteigen, dennoch kommen so manche humoristischen Einlagen leider zu kurz.
Sobald der erste Transformers auf der Leinwand erscheint geht es dann aber ordentlich zur Sache und der Film gibt einem keinerlei Chance sich zu erholen. Ein wenig fühlt man sich wie in einem visuellen Boxkampf mit beiden Klitchkos und denen ist es egal, ob man bereits, mit blutiger Nase, am Boden liegt. Dies wird irgendwann so heftig, dass man auch keinerlei Zeit mehr findet der, leicht wirren, Story zu folgen. Ja, der Film hat tatsächlich eine Story aber obgleich der Tatsache, dass einer der besten Geschichtenerzähler Hollywoods, Steven Spielberg, mit beteiligt ist, ist sie so dünn wie der Bohneneintopf meiner Oma. Oft fragt man sich, ob nicht hier schon hätte schluss sein können und dann geht es erneut weiter. Freunde der Ur-Transformers werden hier und da ein wenig stutzen, denn Charaktere werden eingeführt die dann vollkommen im großen BumBum Chaos untergehen und dann nur noch dafür herhalten dürfen um die Tür für einen, eventuell, weiteren Teil offen zu halten.
Durch diesen Umstand erscheinen dann leider auch viele Kämpfe sinnlos, genauso wie so manche Explosion und man hört Michael Bay fast schon im Hintergrund flüstern: "Ich lass das jetzt hochgehen weil ich es kann!" Dennoch stellt Mr. Bay erneut unter beweis, dass er sehr gut weis wie man die Kämpfe in Szene setzt und natürlich fehlen auch hier die typischen Einstellungen nicht. Wideshots gibts es jede Menge und auch die Michael Bay typischen Kamerafahrten sind vorhanden, dennoch fühlt es sich etwas anders an als die typische Hausmannskost aus der Küche Bay, für mich ein Plus Punkt.
Einige der bekannten Roboter bekommen ein ReDesign, welches ihnen verdammt gut steht und auch die neu eingeführten Transformers haben ein gut durchdachtes Design. Leider hat man es mit den Gesichtsanimationen etwas übertrieben und einen vollständigen riesen Roboter zu sehen, der dann nahezu ein menschliches Gesicht hat, das wirkt etwas zu weit hergeholt. Die Zeichentrickserie aus den 80ern zeigt uns, dass es auch ohne diese Vermenschlichung möglich ist Emotionen glaubhaft dar zu stellen und auch im Film sieht man ein perfekts Beispiel, nämlich Bumblebee. Aber auch andere Charaktere zeigen, dass es nicht unbedingt ein menschliches Gesicht brauch.
Die, bereits im Trailer zu sehenden DinoBots, haben natürlich auch eine Roboterform welche sehr gut gelungen ist und manchmal wünscht man sich, doch ein wenig mehr diese Form zu sehen, als dann die DinoForm.
Leider kann man es aber auch bei Weiterentwicklung übertreiben und so sind dann neue "Technologien", die im Handlungsstrang verknüpft sind, zu erst ganz spaßig, erweisen sich dann aber später als Spaßbremse und nicht so sinnvoll. Denn am Ende des Tages transformieren sich ja die Transformers und wenn dieser "Prozess" dann plötzlich "ersetzt" wird, fragt man nach der Sinnhaftigkeit.
Technisch ist Transformers 4 auf dem höchsten Stand und alles sieht sehr echt aus. CGI, Animationen und alles was dazu gehört fügen sich ohne Weiteres in die real gefilmten Szenen ein. Die gigantischen Roboter selbst bewegen sich geschmeidig und wer mit Animation schon mal zu tun hatte möchte doch gerne mal unter die Haube von Bumblebee & Co. schauen, denn hier gäbe es gewiss so einiges zu entdecken. Natürlich sind auch die Transformationen sehr geschmeidig, allerdings ein wenig sperrlich geseht und versinken oft in der Action oder passieren einfach im Hintergrund. Hier hätte ich mir, wenigstens ein oder zwei Mal, eine vollständige Transformation gewünscht die zeigt wie sich alles wohin verschiebt, damit aus einem Chevrolet Camaro ein Bumblebee wird.
Alles in allem bekommt man eigentlich das, wofür Transformers auch stehen, nämlich große Roboter die sich ordentlich eins auf die Mütze geben, ob sie das allerdings so lange am Stück machen müssen, sollte jeder für sich entscheiden. Dennoch wünscht man sich bei einem vierten Teil, dass dann doch dieses "Story Problem" endlich mal behoben wird und man in den Kinositz gepresst wird weil es so spannend ist und nicht weil die Explosionswellen einen rein drückt, dieser Wunscht bleibt allerdings unerfüllt.
Mike Hommel
Die Indac Truppe in Stuttgart! Die Luxx Studio-Mitarbeiter! |
Rezension
- Zusammenfassung
Transformers
4
von
Max Lindenberger
Der
Anfang des Films war gut durchdacht: es wurden direkt neue Figuren in
die Geschichte eingeführt. Im Vergleich zu den ersten drei
"Transformers-" Filme gab es mehr Spannung, Action und
Effekte. Auch im vierten Teil waren die zahlreichen VFX Elemente in
den gedrehten Aufnahmen perfekt integriert und man erlebte ein pures
Actionkino mit detaillierte 3D-Animationen. Die CGI Szenen sahen
überzeugend aus, insbesondere die Transformierungs-animationen der
Roboter sind gelungen. Die abwechslungsreichen Umgebungen und
Schauplätze, wie z.B. die Stadt Hong Kong mit ihren Innenhöfen,
Hochhäusern und Wolkenkratzern sowie der Dschungel im Raumschiff
sind beachtenswert. Wir sehen tolle Entwürfe von Raumschiffe,
Robotern und Autos. Grundsätzlich kann man aber festhalten: je mehr
beeindruckende Effekte dieser Film zu bieten hat, desto schlechter
war in diesem Teil die Geschichte. Es kamen immer mehr coole
Raumschiffe und Roboter hinzu, aber irgendwann war es einem als
Zuschauer dann doch zu viel. Die Hauptcharaktere wurden dadurch
leider immer lächerlicher: sie versuchten unglaublich lässig die
Welt zu retten, aber letztlich wirkte es nicht authentisch. In einer
Szene z.B. wurde ein unschuldiger Roboter grausam hingerichtet,
obwohl er niemanden etwas angetan hatte. In einer andren Szenen
kämpfte der Roboter „T- Rex“ mit Kampfhunden, „T-Rex“ ist
ein sehr bösartiger Roboter und viel größer als „Optimus
Prime“, aber „Prime“ besiegte ihn mit einem bloßen Schild,
T-Rex wurde gezähmt und gehorchte sofort. Es wirkte unlogisch, denn
welche Wesen können schon gleich nach einer Verletzung wieder
angriffsbereit sein? Der Film ist im Großen und Ganzen zu langatmig,
die letzte Hälfte besteht hauptsächlich aus immer derselben
Kampfszene, dabei fragt man sich, wann dieser Kampf endlich ausgeht.
Irgendwann verliert man den Überblick über die eigentliche
Handlung. Die VFX Effekte in „Transformers 4“ sind auf neustem
technischen Stand und beeindruckend, leider ist die Geschichte – im
Vergleich zu anderen Sci-Fi Filme wie „Star Wars“ – zu flach.
Edgar Pohl:
Kleine Kritik an der Kritik. Mark (y Marc and the Funky Bunch) Wahlberg gehört zu den Darstellern, die in Filmen wie den Basketball Diaries, the Fighter und zuletzt, zwar nicht gsnz so beeindruckend in No Pain no Gain, gezeigt haben das sie unter fähigen Regisseuren durchaus auch tiefergehende Rollen ausfüllen können. Ansonsten stimme ich voll zu. Ist halt ein Franchise, das auf dem Spielzeug basiert, über das wir als Kinder nur lachen konnten.
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