Montag, 18. August 2014

Indachs goes Guardians of the Galaxy (Teil 1) Eure Kritiken zum Film

Anna Hybsiers neuer INDACHS zusammen mit Rocket! Toll!





So, heute fangen wir hier an, Eure Kritiken zu Marvels neuem Superhelden-Film zu veröffentlichen!
Viel Spaß beim Lesen! 
Und ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen, ob Euch das hier so gefällt!

Und das dürfte keine Überraschung sein:

Der INDACHS empfiehlt ganz doll den Besuch von Guardians of the Galaxy! 

Ein großartiger Trickfilm aus dem Marveluniversum!

 I AM GROOT !

Als ich das erste Mal von GOTG hörte, dachte ich, dass es nur so ein „Marvel meets Star
Wars“ werden würde. Ich muss dazu sagen, die Comics kannte ich bis dahin noch nicht.
Die ersten Trailer machten jedoch einen ganz anderen Eindruck auf mich- endlich mal
wieder eine Comic Verfilmung, die sich nicht ganz so ernst nimmt, und das auch
offensichtlich zeigt.
Und dann auch noch dieser super Soundtracks á la David Bowie, Redbone und Blue
Swede. Schon lange hat mir die Zusammenstellung eines Soundtracks mit einem Film
nicht mehr so gut gefallen.
So ging ich in diesen neuen Film aus dem Marvel Cinematic Universe, um endlich mal
wieder richtig Spaß zu haben, ohne große Erwartungen an Story und Charaktere.
Was mich dann allerdings tatsächlich traf, war ein gut gestrickter Aktionspaß mit ein paar
neuen Charakteren, die man ab jetzt hoffentlich öfter zu sehen bekommt.
Schon in einer der ersten Szenen wird klar, mit was man es hier zu tun bekommt:
ein etwas antiquiert aussehender Typ mit einer skurrilen silbernen Maske landet auf einem
verlassenen Planeten.
Gelandet, setzt er als erstes ein paar alter Kopfhörer auf und schaltet seinen Walkman ein
und tanzt zu einem Song aus den 70ern.
Im weiteren Verlauf trifft er auf den Kopfgeldjäger Rocket und dessen Leibwächter Groot.
Und Groot hat es mir wirklich angetan. Gesprochen von Vin Diesel, fand ich es wirklich
schön zu sehen, wie man mit nur 3 Worten, gesprochen in unterschiedlichsten
Ausdrucksweisen, eigentlich alles sagen kann.
So mancher Running Gag geht dabei auf Groots Konto.
Nach einem misslungenen Versuch, Starlord festzunehmen, landen nun diese 3 -und die
dazugestoßene Gamora, eine weitere Auftragskillerin ausgesendet vom ultimativen
Bösewicht dieses Marvel Films- Ronan, fantastisch verkörpert von Lee Pace -um Starlord
das Artefakt abzunehmen- daraufhin im Gefängnis, von wo eigentlich das Ganze seinen
Lauf nimmt.
Es gibt ein paar gute Weltraum Verfolgungsjagten, jede Menge Explosionen, lustige
Bomben, Raumschiffe, ein paar Prozent von einem Plan, Aliens, und wir treffen wieder auf
den Collector und auch auf Thanos.
Vielleicht etwas zu vorhersehbar an manchen Stellen, aber jeder kennt wohl mittlerweile
das Schema einer Comicverfilmung, wo es heißt der große Bösewicht gegen die Guten.
Was dieses schöne, all übliche „Weltretten“ in diesem Film auszeichnet, sind die guten
Sprüche und das absolut geniale Artwork.
Die gesamte Farbgestaltung wirkt wie aus den 70er Jahren, alles ist sehr grell und
übersättigt, fast schon überzeichnet. Beeindruckende Weltraum Szenen, mit einer
angenehmen Komposition und Farbgebung. Alles ist eher schön, glatt und grell.
Die Charaktere sind dabei mit ihrem Design die perfekte Ergänzung.
Wer Fan des Marvel Universums ist, sollte sich diesen kurzen Spaß nicht entgehen
lassen.
Und vor allem nicht den genialen Soundtrack.
 Lia Wehrs

Guardians of the Galaxy ist, was man grob einen Sommer Blockbuster nennen kann. 

Dieser Film wird wahrscheinlich keinen Oscar gewinnen aber er muss es auch nicht. Dies ist ein Film der Spaß macht, so richtig Spaß macht!
Die Geschichte ist schnell erzählt; eine Gruppe zusammengewürfelter ‚Misfits‘ finden sich in der Situation wieder die Galaxy retten zu müssen. Kling relativ simpel und ist es auf den ersten Blick auch. Was Guardians aber zu einem sehenswerten und unterhaltsamen Film macht ist nicht nur die Balance aus Action und Humor, welches an eine Mischung Indiana Jones und Star Wars erinnert, sondern die Charaktere.
Besonders Rocket Raccoon ist unheimlich gut geschrieben. Tiere in Filmen, besonders sprechende Tiere, werden oft nur als ‚comic relief‘ eingesetzt und oft haben diese Figuren nur simple Geschichten. Rocket allerdings hat eine der interessantesten und auch dramatischten Geschichten in Guardians oft he Galaxy. Obwohl er (und auch Groot) sicherlich für den ‚Spaßfaktor‘ sorgen soll, wird er nie ins lächerliche gezogen sondern stellt sich als komplex und von den Drehbuchautoren durchaus durchdachte Figur raus. Auch Bradley Cooper trägt dazu bei denn er spricht die Figur perfekt und ich denke auch die deutschen Synchronisation wird Rocket alle Ehre machen.
Guardians of the Galaxy bietet genau dass was man erwartet. Der Film ist schnell, lustig und sieht verdammt gut aus. Die Actionszenen machen Spaß sind nie zu lange oder langweilig und obwohl mehre Verfolgungsjagten im Film vorkommen hat man nie das Gefühl das die Filmemacher nur Zeit schinden wollten. Dieser Film ist genau das Richtige für den Sommer. Fans des Comics werden viele schöne kleine ‚Easter Eggs‘ finden und Leute die das Comic und die Figuren nicht kennen werden einfach viel Spaß haben.

Lange Rede, kurzer Sinn; Guardians of the Galaxy sollte man auf alle Fälle sehen!

 

 Vorweg : Guardians of the Galaxy ist, für mich, bis jetzt der beste Film aus der Marvel Reihe.

Guardians of the Galaxy nimmt sich selbst nicht zu ernst -­‐ und genaudas tut dem Film gut. Auch der Cast (besonders Chris Patt) tragen durch eine gelungene Mischung aus Komik und Ernsthaftigkeit viel zu einem gelungenem Filmerlebnis bei. Für gute Laune, sorgt neben dem exzellentem Cast, nicht nur das abgedrehte
Setting, sondern auch der mit Hits aus den 70ern und 80ern gespickte Soundtrack. Überraschend gut haben mir auch die diversen Action Sequenzen gefallen, die gut choreographiert und mit massivem CGI Einsatz, ein durchweg spannendes Erlebnis hervorrufen. Beeindruckend ist hierbei, die durchgehend  hohe (wenn auch für Marvel übliche) Qualität, sowie die Vielfältigkeit der gezeigten Örtlichkeiten.
Auch die Animationen können fast durchweg überzeugen -­‐
Groot und Rocket sind glaubhaftund witzig integriert. Leider ist der Film in vielen Bereichen recht oberflächlich. Ein bisschen mehr Hintergrundgeschichte und Charakterentwicklung hätte der "neuen" Franchise sicherlich gut getan -­‐ zumal im Vergleich zu "The Avengers" auch keineFiguren separat auf
dem Silver Screen vorgestellt wurden. Schlussendlich hebt der Humor und die Abgedrehtheit den Film aus den teilweise doch recht ernsten Filmen der Marvel Franchise heraus -­‐ Bei der Story handelt es sich nämlich um die typische Superheldengeschichte, die leider vorhersehbar
bleibt bis zuletzt. Ein bisschen habe ich gehofft, dass der Film genauso abgedreht wird wie seine Trailer -­  und bin in der Hinsicht ein bisschen enttäuscht worden. Guardians of the Galaxy ist sicherlich die zahmste Arbeit des Regisseurs James Gunn, der sich unter anderem mit "PG Porn" und "Lollipop Chainsaw" einen Namen für abgedrehten Content gemacht hat. Die Frage die sich mir stellt, ist wie
"Guardians of the Galaxy" geworden wäre, wenn James Gunn nicht an ein PG13 gebunden wäre.
Ich freue mich in jedem Fall auf den zweiten Teil, der leider erst 2017 in die Kinos kommen wird.
Bis dahin: Ouga Chaka ouga!
Alexander Jarosch
Köln

Eine Achterbahn der Gefühle und zwar eine richtig gute.

Marco Erbrich
Gleich zu Beginn reißt dieser Film emotional in seinen Bann. Eine wunderschön erzählte Eröffnungsszene zieht einen in die Geschichte, des selbsternannten Skylords „Peter Quill“ und seinem, durch Zufall im Laufe des Films, zusammengewürfelten Teams. Man könnte sagen so langsam haben wir genug Superhelden-Filme gesehen und seien wir mal ehrlich, besser werden die meisten auch nicht mehr. Dieser ist aber eine wahre Perle. Er schafft es zwischen Spannung, Witz und Melancholie zu wechseln und den Ton einer Szene in Bruchteilen von Sekunden zu ändern, ohne dass es stört. Ganz im Gegenteil, daraus gewinnt Guardians of the Galaxy seinen Witz und Charme und hält einen bis zum Ende tief in der Geschichte. Doch nicht nur hier hat der Film etwas zu bieten, die Story ist spannend und immer wieder überraschend und wird nicht langweilig. Wir reisen quer durch Galaxien und erleben jede Menge aufregende Action. Visuell ist dieser Film unglaublich. Zwei Full-CG Charaktere in den Hauptrollen, unfassbar viele Environments, Spaceshuttles und Effekte machen diesen Film zu einem visuellen Spektakel. Hier wurden Effekte eingesetzt um mehr zu erzählen als nur ein Wow. Die Charaktere haben einen Sinn in der Geschichte und so wird man immer wieder überrascht, was die Charaktere drauf haben und wie schön sie in die Story integriert wurden, auch mit ihren Effekten. Bei diesem Film kann man staunen, lachen, weinen und die Action lässt sich auch sehen. Dieser Film hat das was man bei anderen Filmen seiner Gattung vermisst, eine gute Geschichte und ein bisschen
Marco Erbrich
 www.m-e.biz


Nach nunmehr 6 Jahren, in denen Marvel seine legendären Helden auf der Leinwand wüten ließ, präsentieren sie mit "Guardians of the Galaxy" eine ironische Sichtweise 
auf ihr eigenes Film-Franchise und deren bisherigen Protagonisten. Zwar sind die Marvel-Filme stets mit Selbst-Ironie versehen gewesen, jedoch stellt "Guardians", durch das etwas andere Selbstverständnis seiner Helden, eine erfrischend neue Stufe im Umgang mit dem Comic-Heldentum da.
Die einzelnen Charaktere könnten kontrastreicher nicht sein und es macht sehr viel Spaß dabei zuzusehen, wie sie zusammenraufen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.
Denn genau darin liegt der Charme in diesen Helden, sie verfolgen Ziele, deren erreichen eine große Leere nach sich ziehen würde. Allein das gemeinsame Schicksal lässt sie nach höherem streben und weiterleben. Der gemeinsame Weg ist das Ziel, man hat eine schöne Zeit.
Insgesamt funktioniert dieser Team-Plot weitaus besser, als der in "The Avengers", setzt sogar noch einen drauf, indem an vielen Stellen das Superheldentum der vorangegangenen Filme parodiert wird. Dem ist dann ein doch äußerst eindimensionaler Bösewicht gegenübergesetzt, der aber damit einfach nur ein Vehikel innerhalb der Entwicklung unserer Guardians darstellt und deshalb völlig zu recht als Superschurke langweilig ist.
Gewürzt wird das ganze mit der mittlerweile üblichen Spezial-Effekt-Orgie und Action-Überschuss, von dem man sich weniger gewünscht hätte, dafür mehr Character-Momente und Visual Comedy.  
"Guardians of the Galaxy" ist insgesamt ein sehr vergnügliches und teilweise verrücktes Stück Action-Kino, daß sich zum Glück nicht so ernst nimmt.  
Sebastian König
Design & Illustration

Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von intergalaktischen
Misfits und Anti-helden, die - selbstverständlich - die Welt retten
werden. Ein Vergleich mit den Avengers drängt sich auf, jedoch ist
Guardians eher eine Komödie, die sich selbst nicht ernst nimmt, und
die Klischees des Sci-Fi und Heldenfilms aufzeigt und dies karikiert.
Diese Selbstironie gelingt manchmal ganz gut, jedoch erzeugte sie in
mir auch eine Distanz zum Filmgeschehen und den Charakteren. Für eine
Komödie empfand ich die Zahl der lustigen Momente, vor allem am
Anfang, zu spärlich. In punkto Drama und überraschenden Storywendungen
ist im Film nicht gerade viel los. Die Geschichte ist recht einfach
und vorhersehbar, allein die Actionsequenzen und die VFX überzeugen.
Der Waschbär Rocket gefiel mir besonders und ist sowohl als
Persönlichkeit sowie bezüglich der CG Umsetzung absolut gelungen.
Rocket spielte sogar die eigentliche menschliche Hauptfigur von Chris
Pratt an die Wand.
Melanie Beisswenger
Marvel's "Guardians of the Galaxy" ist ein actiongeladener Film mit unterhaltsamer Story und einer guten Prise Humor. Es ist zwar ein Science Fiction Setting, welches aber auch viele andere Genres vereint: Etwas Star Wars, "Ausbruchs-" und "auf der Flucht" - Film und Ocean's Eleven-Diebstahl Plan.
Die Charaktere sind wunderbar dargestellt, gegensätzliche und originelle Persönlichkeiten zu denen man schnell eine Bindung findet.  Etwas überfordert ist man am Anfang des Films, zum einen durch die unerwartete tragischen Anfangsszene und zum anderen auf die darauffolgenden Vorstellung der einzelnen "Bösewichte" mit ihren "spaßigen" Namen und Schauplätze. Schnell ist es einem aber egal und schnell ist klar wer die Guten und wer die Bösen sind. Der Film kommt schnell auf dem Punkt und man ist in der Story eingetaucht.
Tolle visuelle Effekte, beeindruckendes Make-up und sehr gelungenes gesamt-Design des Films.  Ein guter Film, bei dem man nicht enttäuscht sein wird.
Laurent Oumezzine
Vector Art Department Lead
http://www.goodgamestudios.com/



"Awesome Mix- Tape" trifft wohl auf den Soundtrack und den Film selbst zu denn "Guardians of the galaxy" ist eine Mischung aus viel Action und schrägen Humor.
Man bekommt definitiv was einen der Trailer verspricht, eine Verrückte Truppe auf ihrem Abenteuer durch eine nicht minder verrückten Galaxy. Rocket Raccoon, ein sprechender Waschbär mit Vorlieben für große Waffen und ausgefallener Technik, war hierbei mein persönliches Highlight.
Ich weis nicht was ich mehr dazu schreiben könnte, wenn ihr mit einer 0815 Story gut leben könnt wenn der Humor und die Optik passt werdet ihr mit diesem Film viel Spass haben.
Benjamin Nowak
http://sketchtoconcept.blogspot.de/


 

Morgen gibts es mehr von den INDAChs-Kritiken!!!

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