Donnerstag, 30. Juli 2015

Einladung zum INDAC Special Screening: Codename U.N.C.L.E.

EINLADUNG INDAC SCREENING: 
Codename U.N.C.L.E.
 Kinostart: 13. August

In Zusammenarbeit mit Warner Bros. Germany
lädt INDAC jeweils 5 Animationsschaffende 
zu den Pressevorführungen ein:

 

Regie: Guy Ritchie
Drehbuch: Lionel Wigram
Deutsche VFX-Beteiligung: RISE FX BERLIN
mit Henry Cavill, Armie Hammer, Alicia Vikander, Elizabeth Debicki, Hugh Grant, Christian Berkel 

Originalfassung


Zwingende Bedingung zur Teilnahme an den Vorführungen:
Die Teilnehmer verpflichten sich, eine kurze Kritik
zum Filmstart für den INDAC Blog zu verfassen.

Bewerbt Euch mit einer Email an:
indac@gmx.de
betreff: UNCLE + die jeweilige Stadt


 
Wir werden unter allen Einsendern die Plätze vergeben
und Euch dann das entsprechende Kino mitteilen, 
wo die Vorführung stattfinden wird!

KEINE DOPPELANMELDUNGEN - JEDER SCHICKT EINE EINZELNE ANFRAGE
Bitte prüft, ob die Termine für Euch machbar sind.
Indac nimmt Einladungen an bis einschließlich
Freitag, den 31. Juli, 17.00
FIRST COME, FIRST SERVED! Wer zuerst kommt...!!!!

Berlin 5. August, 17.30 Uhr

Köln 6. August, 12 Uhr

Hamburg 7. August, 10.00 Uhr

München  7. August, 11.00 Uhr




Bitte beachten Sie, dass auf den Besprechungen zum Film eine Sperrfrist liegt bis einschließlich 11. August, 6 Uhr morgens.





Einladung zum INDAC Special-Screening FANTASTIC FOUR

EINLADUNG INDAC SCREENING: 
 FANTASTIC FOUR
 Kinostart: 13. August

In Zusammenarbeit mit CONSTANTIN FILM
lädt INDAC jeweils 5 Animationsschaffende 
zu den Pressevorführungen ein:

Regie: Josh Trank
Drehbuch: Simon Kinberg, Jeremy Slater, Josh Trank
Deutsche VFX-Beteiligung:  PIXOMONDO

mit Michael B. Jordan, Jamie Bell, Kate Mara, Miles Teller, Toby Kebbell, Reg E. Cathey, Tim Blake Nelson

 in Originalfassung, Filmlänge 98 Minuten
Zwingende Bedingung zur Teilnahme an den Vorführungen:
Die Teilnehmer verpflichten sich, eine kurze Kritik
zum Filmstart für den INDAC Blog zu verfassen.

Bewerbt Euch mit einer Email an:
indac@gmx.de
betreff: FANTASTIC + die jeweilige Stadt

Wir werden unter allen Einsendern die Plätze vergeben
und Euch dann das entsprechende Kino mitteilen, 
wo die Vorführung stattfinden wird!



KEINE DOPPELANMELDUNGEN - JEDER SCHICKT EINE EINZELNE ANFRAGE
Bitte prüft, ob die Termine für Euch machbar sind.
Indac nimmt Einladungen an bis einschließlich
FREITAG, den 31. Juli, 17.00
FIRST COME, FIRST SERVED! Wer zuerst kommt...!!!!
München, 3. August, 16.00 Uhr
 
 Hamburg 3. August, 15.00 Uhr

Stuttgart 3. August, 10.00 Uhr

Frankfurt 4. August, 10.00 Uhr

Düsseldorf 5. August, 10.00 Uhr

Dresden 5. August, 10.00 Uhr

Berlin 5. August, 12.30 Uhr

 Köln 6. August, 10.00 Uhr

Leipzig 6. August, 12.00 Uhr


Für die Teilnahme an dieser Pressevorführung ist Ihre Unterschrift auf der beigefügten Sperrfristvereinbarung erforderlich. Diese wird vor Ort im Kino zur Unterschrift ausliegen.

FANTASTIC FOUR, die neue Verfilmung des Marvel-Comics über das erfolgreichste Superhelden-Team aller Zeiten, startet am 6. August 2015 in den deutschen Kinos.

FANTASTIC FOUR erzählt von vier jungen Außenseitern, die in ein gefährliches Paralleluniversum teleportiert werden. Die neue und ungewohnte Umgebung hat immense Auswirkungen auf die physische Konstitution des Teams. Ihr Leben wird unwiderruflich auf den Kopf gestellt und die vier müssen nicht nur lernen mit ihren neuen, angsteinflößenden Fähigkeiten umzugehen, sondern auch Seite an Seite zu kämpfen, um die Welt vor einem neuen Feind zu retten.

Michael B. Jordan, Jamie Bell, Kate Mara und Miles Teller übernehmen in der Neuverfilmung die vier Titelrollen. Neben Toby Kebbell, der Dr. Doom spielt, sind auch Reg E. Cathey als Dr. Franklin Sturm und Tim Blake Nelson als Harvey Elder, aka The Mole Man, mit von der Partie. Die Regie übernimmt Josh Trank.


Kinostart: 13. August 2015 im Verleih der Constantin Film

Mittwoch, 29. Juli 2015

Die PIXELS Kritiken der INDAChse Teil2

 mit den Kritiken von Mario Doll und Tina Junge


Ach ja, die Achtziger. Eine tolle Zeit um ein Gamer zu sein. Entstammen doch diesem tollen Jahrzehnt Klassiker wie Pac-Man, Centerpide und Space Invaders. Wahre Meilensteine dieser Unterhaltungs-/Kunstform.
Sam Brenner (Adam Sandler) hat nicht nur das Glück in dieser tollen Zeit aufzuwachsen zu sein, sondern auch noch die außergewöhnliche Begabung in JEDEM Videospiel zu siegen das seine Hände berühren. So schlägt Sams bester Freund Will Cooper (Kevin James) die Teilnahme an den Gamer Meisterschaften vor. Und tatsächlich schafft es Sam nicht nur einen neuen Freund in dem Wunderkind Ludlow Lamonsoff (Josh Gad) zu finden, sondern auch noch ins Finale zu kommen. Dort steht ihm Eddie Plant (Peter Dinklage), der sich selber „The Fire Blaster“ nennt, gegenüber. Mit dem Spiel Donkey Kong soll entschieden werden, wer von den beiden der beste Gamer der Welt ist.
Der Kampf ist hart doch am Ende kann der „Fire Blaster“ das Spiel für sich entscheiden. Sam ist am Boden zerstört und scheint dieses Ich-bin- ein -Versager- Gefühl bis ins Erwachsenenalter mit sich zu schleppen, denn so richtig mag ihm nichts gelingen. Weder seine Ehe hält, noch befriedigt ihn sein Job.
Doch auf den Unglücklichen kommen bald richtige Probleme zu. Denn zur Zeit der Gamer- Weltmeisterschaft seiner Jugend, wurde nicht nur der König der Zocker gekürt, sondern auch Videoaufnahmen der beliebten Spiele in den Weltraum geschossen, als eine friedliche Botschaft an mögliche außerirdische Besucher. Doch die haben das ordentlich in den falschen Hals bekommen und greifen nun mit eben jenen Spielen die Menschheit an. Jetzt müssen Sam und Ludlow, im Auftrag vom alten Kumpel Will, der inzwischen (natürlich) Präsident der Vereinigten Staaten geworden ist, allen Mut zusammen nehmen und gegen die Bedrohung vorgehen, denn keine noch so gut ausgebildete Militäreinheit scheint den Feinden gewachsen zu sein. Mit der Hilfe vom ehemaligen Gegenspieler „Fire Blaster“ Eddie und Lt.Col. Violet Van Patten (Michelle Monaghan), die die Truppe mit außergewöhnlichen, Alien-pulverisierenden Waffen versorgt, stürzen die Nerds los um die Welt zu retten.
Hört sich nach Standard an und genau das liefert Chris Columbus mit seinem neuen Film auch. Die Idee, dass Spiele lebendig werden und angreifen, lässt an ein Jumanji mit Außerirdischen denken und bringt so ziemlich alles was man erwartet. Für Fans der Spieleklassiker gibt es ein, zwei Leckerbissen, sonst aber nicht viel worauf sie sich freuen können. Die Darsteller liefern keine wirklich

furchtbare Performance ab, doch schafft es leider keiner - auch nicht der Golden Globe- Gewinner Peter Dinklage - irgendwie positiv heraus zu stechen. Die Effekte sind zwar sehr gut gelungen, retten den Film als Ganzes allerdings auch nicht mehr.
Für Adam Sandler-Fans ist dieser Film sicherlich keine schlechte Wahl, alle anderen sollten lieber eine Runde Pac-Man spielen gehen.

Eine Kritik von:
Tina Junge von Zwölfauge


Endlich war es soweit: "PIXELS" der neue Film mit den ganz großen Mega-Stars Donkey Kong, Pac-Man & Co. wird gezeigt!! WOW.. als Kind hatte ich genau diese Zeit miterlebt (bin in den glorreichen 80ern aufgewachsen) und hatte mich sehr auf diesen Film gefreut! Der Trailer traf absolut meinen Geschmack und ich freute mich auf diese kleine Zeitreise zurück in meine Jugendzeit! Leider hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an den Film, denn 100% überzeugt hat er mich leider nicht... Perfekt waren natürlich die Filmtitelgebenden PIXELS inkl. den vielen Arcade- / Videospielencharaktere umgesetzt, auch das Tempo des Films war stimmig, einige sehr nette Ideen und ein Kurzauftritt von Dan Aykroyd sind ebenfalls positiv zu vermerken. Das war es aber auch leider schon... Gestört haben mich viele holprige Dialoge ohne Sinn und noch viel mehr Gags, die einfach nicht gezündet haben! PIXELS soll eine Sci-Fi Komödie sein: Science Fiction eindeutig JA, aber für eine Komödie fehlten mir dann doch wesentlich mehr lustige, witzige Momente! Natürlich habe ich auch hin und wieder gelacht - aber dennoch hätte man hier vielmehr draus machen können! Von möglichen 10 Punkten gibts daher von mir nur lediglich 6,5 Punkte! Hab ich noch was vergessen?? achso, Adam Sandler, Kevin James, Peter Dinklage u.a. spielen übrigens auch mit - konnten mich aber allesamt wenig bis garnicht überzeugen... Die Stars des Films sind und bleiben die PIXELS

Mario Doll



Zum Anschauen schön! Animationsklassiker der HFF in voller Länge auf der Filmuniversitäts-Webseite


Markus Wende schrieb:

Ab sofort gibt es 6 weitere Animationsklassiker der HFF in voller Länge auf der Filmuniversitäts-Webseite. Viel Spaß mit:

"Lazy Sunday Afternoon" von Bert Gottschalk

http://www.filmuniversitaet.de/de/studium-bewerbung/bachelor/animation/animationsfilme/trailer/detail/25.html

"Hokus-Pokus" von Samo (Anna Bergmann)

http://www.filmuniversitaet.de/de/studium-bewerbung/bachelor/animation/animationsfilme/trailer/detail/19.html

"I know you" von Gudrun Krebitz

http://www.filmuniversitaet.de/de/studium-bewerbung/bachelor/animation/animationsfilme/trailer/detail/21.html

"Our Man in Nirvana" von Jan Koester

http://www.filmuniversitaet.de/de/studium-bewerbung/bachelor/animation/animationsfilme/trailer/detail/23.html

"13" von Gitte Hellwig

http://www.filmuniversitaet.de/de/studium-bewerbung/bachelor/animation/animationsfilme/trailer/detail/24.html

"Anhalter" von Daniel Höpfner

http://www.filmuniversitaet.de/de/studium-bewerbung/bachelor/animation/animationsfilme/trailer/detail/26.html

Montag, 27. Juli 2015

Die PIXELS Kritiken der INDAChse Teil1

Mit den Kritiken von Letty Felgendreher und Michael Knoll


„Pixels“, der Film, der ohne Anspruch und ohne jedwede Erwartung tatsächlich auch etwas unterhaltsam sein kann. Vorweg sei gesagt, ich bin nicht der Typ, der auf „Adam Sandler Filme“ steht. Es kann also durchaus sein, dass ich aufgrund dessen einen gewissen Witz nicht ganz verstanden habe. Retro-Spiele, Nerdklischees und nette Grafik – zumindest ein paar dieser Punkte können durchaus Interesse wecken. Das Konzept ist nun auch nicht neu – aber was ist schon im heutigen Mainstreamkino ‚neu’. Also, Sam Brenner, von Adam Sandler verkörpert, ist ein Typ, der irgendwann früher mal eine große Enttäuschung erlitten hat, was nun sein späteres Leben prägt. Wir begleiten Brenner durch seine nicht wirklich vorhandene Charakterentwicklung und werden von einer Gagszene zur nächsten geschleift.

Das Grundkonstrukt des Filmes ist eigentlich super, jedoch wurde eigentlich alles, was über oberflächliche Witze hinaus interessant hätte sein können, verspielt - und somit ist der Film eigentlich nur eine Aneinanderreihung von Situationen, von denen man sich vorstellt, dass irgendwer irgendwann einmal gesagt hat: „Und das wäre eigentlich auch noch cool, lass’ uns das reinpacken, egal ob es passt oder nicht, irgendwie klappt das schon.“

Logiklöcher, so tief, wie Pac-Man’s dunkler Schlund, vorhersehbares Verhalten, fehlendes nachvollziehbares Verhalten und Charaktere, die so aus dem Klischeebüchlein geschrieben zu sein scheinen, dass dessen Seiten nun vom häufigen Hin-und-her-Blättern sicherlich pergamentdünn geworden ist - das ist eine nicht so gute Mischung, wenn man mit einem runden Gefühl aus dem Film gehen möchte.

Wenn man wöllte, könnte man vermutlich weiter sehr stark auf dem Inhalt herumhacken und würde dies vermutlich auch sehr lange tun können, aber – und jetzt kommt das ‚Aber’ – was meiner Meinung doch ganz gut gelungen ist, ist der optische Faktor. Es gab schon ein paar Stellen und Umsetzungen, die ich sehr gelungen fand, obgleich ich mir dort wünschte, dass man auf der visuellen Ebene mutiger geworden wäre – und andererseits einer glaubhaften Physik der Protagonisten eine stärkere Rolle hätte beimessen können.

Letztlich frage ich mich auch, weshalb man denn nicht etwas mehr ‚Retro-Flair’ mit einbezogen hat – und leider zudem letztlich doch wieder die „Fette-Kanone-Herumballer“-Methode gewählt hat.

Insgesamt kann der Film schon unterhalten, wenn man seine kritische Ader (sehr stark) ausblendet und alles einfach nur als seichte Knabbereienunterhaltung sieht, der man viel verzeihen kann.

Ich weiß, dass dies nicht jedem so einfach fällt, aber wenn man es tut, hat man sicherlich mehr Spaß.

Letty Felgendreher



PIXELS möchte nun auf der „Nerd-Welle“, welche vor ein paar Jahren mit Serien wie THE IT-CROWD und THE BIG BANG THEORY begann, und bis heute in Formaten à la HBO's SILICON VALLEY oder Kevin Smiths COMIC BOOK MEN, ihre Wellen schlägt, mitschwimmen. Ob der Film sich über Wasser halten kann, wird das Publikum entscheiden.

Auf der einen Seite haben wir Adam Sandler und Kevin James, die mit ihren ewig gleichen Man-Child Charakteren aufwarten. Auf der anderen winken mit Chris Columbus und Peter Dinklage, ein 80er & 90er Smash-Hit-Regisseur und einer der beliebtesten (und wohl auch besten) Schauspieler unserer Zeit. Dazwischen steht Michelle Monaghan, die immer wieder in anspruchsvolleren, aber dennoch kommerziellen Filmen und Serien mit wirkt.

Um es kurz zu machen. Der Film lebt allein von seiner (fantastischen) Prämisse, ein paar guter Gags und einer glänzenden Optik. Aliens die eine (warum auch immer mit einem von der NASA gesendeten Satelliten – ich vermute mal Publicity für das abflauende Interesse der Amerikaner an der Raumfahrt Anfang der 80er Jahre) Videobotschaft als Arcade Challenge der Erdlinge interpretieren und daraufhin die Erde angreifen, sollte ausreichen um ein Erfolgsformat zu kreieren. Doch leider verlässt sich der Film voll und ganz auf das Konzept, ohne ihm wirklich gerecht zu werden. Streckenweise wurden Lizenzen erworben, um namhafte klassische Videospiel-Charaktere in den Film zu schaufeln, damit ältere Zuschauer auf die Leinwand zeigen und sich freuen ihre Kindheitshelden wiederzusehen. Doch hinter der fragwürdigen Nostalgie verbirgt sich eine unmotivierte und unausgegorene Geschichte, die eine filmische Welt konstruiert, welche weder klare Regeln noch ernstzunehmende Konsequenzen innehat. So nehmen die Menschen in den Spielen abwechselnd die gute (DONKEY KONG) oder die böse (PAC-MAN) Rolle ein, können unerklärlicherweise cheaten. Gegner verlassen das Spielfeld (Centipede) oder Menschen glänzen glücklicherweise durch Abwesenheit, da ein Spiel erscheint indem sie gar keine Rolle einnehmen könnten (ARKANOID). Zudem wird eine flächendeckende Video-Botschaft der Aliens nur von einem einzigen Verschwörungstheoretiker wahrgenommen und dann direkt (seinem alten Kumpel) dem trotteligen vocoPräsidenten der Vereinigten Staaten vorgespielt, der im übrigen (Spoiler!) Kevin James ist. Na gut, letzteres ist wohl leider nicht so realitätsfremd, wie es zu wünschen wäre.

Die Blaupause für eine gelungene Umsetzung hätten die Macher in der FUTURAMA Omnibus-Episode Anthology of Interest II gefunden. Hier wird dieselbe Prämisse, innerhalb von sieben Minuten ohne die o. g. Schwächen, intelligenter und unterhaltsamer umgesetzt.

Nichtsdestotrotz kann Pixels unterhalten, aber in Wahrheit geht es darum einen aktuellen Hype in eine Cash-Cow zu verwandeln. Und wer ist dafür besser geeignet als Adam Sandler? So bleibt nur zu hoffen, dass Sandler sich demnächst wieder einem Indie-Flick widmet, wie er es schon bei PUNCH DRUNK LOVE mehr als erfolgreich tat.

Michael Knoll

Die Ant-Man Kritiken der INDAChse Teil 5


von Alena Nicolai und Alexander Jarosch

Erst spät und durch Zufall in das Marvel-universum geraten, haben mich die Filme in den letzten Jahren sehr begeistert – dementsprechend erwartungsfroh war ich nun auch bei Ant-man. Doch irgendwie schmeckt die Kinokost, die wir Zuschauer vorgesetzt bekommen, mir nicht ganz… es fehlt der Pfiff. Klar die Animationen – vor allem das 3D in der Badewanne - hauen einen ganz schön von den Socken – manche Größenmorpheinstellung ziehen richtig mit und wer wünscht sich nach Filmende keinen Anthony als Haustier? Aber das hilft nicht über die zum Teil holprigen Dialoge, die vorhersehbaren Backgroundstories, der bereits erwartete Nachspann und eine furchtbare schauspielerische Leistung von Michael Douglas.

Fazit: Thank you marvel – das ihr wenigstens diese herrlichen Side-kicks eingebaut ab! Das reißt einiges raus und weckt einen unstillbaren Heißhunger auf Waffeln - trotzdem bleibt mein Urteil – nette Abendunterhaltung, aber fast vergessen auf dem Heimweg.

Alena Nicolai

Von Marvel ist man mehr gewohnt.
Leider kann “Antman” nicht mit der gewohnt hohen Qualität der Marvel Universe Filme mithalten.
Paul Rudd ist der Kernstück dieses Films, jedoch kann er nicht in einer LIga mit Chriss Pratt und Konsorten aus Guardians of the Galaxy mitspielen.
Visuell kann der Film durchaus reizen, die Kombination aus hochwertigen PyroFX aus dem Hause ILM und der interessanten Makro Optik, machen den Film durchaus anschaulich. Leider springt bei der Story der Funken nicht komplett über. Die Witze zünden nicht immer und werden leider zu oft von Klischeebehafteten Darstellungen der Schauspielern entwertet.

Die Geschichte ist, wie bei vielen Marvel Filmen, von Anfang an vorhersehbar. Von der Enthüllung des Bösewichts bis zur Versöhnung mit dem neuen Mann der Exfrau, wenig überraschendes passiert im Antman Universe. Die Referenzen auf und Cameos von anderen Marvel Universe Charackteren fügen sich gut ein, helfen dem Plot aber nicht über seine Schwächen hinwegzukommen.

Schlussendlich wurde ich gut unterhalten, jedoch gefiel der Ton und der langweilige Plot nicht. Ein “das muss ich nochmal sehen” Gefühl wie bei Avengers 2 oder Guardians of the Galaxy, stellte sich leider nicht ein.

Alexander Jarosch
www.pixelbend.eu

Sonntag, 26. Juli 2015

Die Ant-Man Kritiken der INDAChse Teil 4



Nachdem das Marvel Cinematic Universe über die letzten sieben Jahre mit Figuren wie Supersoldaten aus der Vergangenheit, große grüne Zerstörungsmonster und Weltraumgöttern gefüllt wurde, ist es eine willkommene, wenn nicht sogar nötige Abwechslung den kleinsten Superhelden ins bereits riesige Filmgeflecht einzufügen.

Doch während die Avengers und Guardians von der Masse schnell angenommen wurde, stießen die ersten Ant-Man Test-Screenings auf unbegeisterte Meinungen und es sah kurz nach einen Abbruch des Filmauftritts für den (in den Comics) Gründer der Avengers aus.
Zum Glück ist dies nicht geschehen, denn Ant-Man ist alles was Age of Ultron nicht ist und das im besten Sinne. Während Avengers 2, wie viele der letzten Marvel-Filme, voraussetzt nicht nur Avengers 1, sondern am besten alles was je unter dem Namen Marvel auf die Leinwand kam gesehen zu haben, funktioniert Ant-Man für sich allein gestellt. Und das liegt hauptsächlich daran, dass alles in diesem Film „klein“ ist.

Unser Held Scott Lang ist kein brillanter Multimilliardär und wurde auch von keiner radioaktiven Ameise gebissen. Er ist ein normaler Mensch der mit normalen Problemen zu kämpfen hat, versucht aus einer finanziellen Kriese zu entkommen und ein besserer Vater für seine Tochter zu sein. Sobald Scott sich mit einer neuen, fantastischen Welt konfrontiert sieht, reagiert er mit einer zum wegschmeißen witzigen Ungläubigkeit, welche diese Welt paradoxerweise umso glaubwürdiger erscheinen lässt. Natürlich muss er die Welt retten. Natürlich muss er einen Endgegner besiegen.
Doch während die vorhersehbare Superheldenfilmformel abläuft, steht sie nicht im Vordergrund, sondern gibt nur die Ramenhandlung für zwischenmenschliche Konflikte, welche mich mehr für Scott fühlen lässt als für Tony Stark nach drei Iron-Man und zwei Avengers Filmen.

Ant-Man ist ein zugänglicher Film, leichte Kost und angenehm zu gucken, nie langweilig und vor allem witzig. Die Actionszenen sind vorhanden, werden aber vom vorher erschienenen Ultron weit in den Schatten gestellt. Für so etwas kriegen wir Captain America: Civil War und Avengers 3 Part 1&2. Aber wenn X bunte Kostüme X epische Kampfszenen haben müssen + X fette Explosionen + Screentime für alle in vorrangegangen Filmen vorgestellten Charaktere, dann bleiben diese Charaktere nunmal auf der Strecke und sind gar keine Charaktere mehr, sondern eben nur Kostüme die sich schlagen.

Dieser Film hat gezeigt, dass weniger manchmal mehr ist. Soviel mehr.

Martin Matela


Der "Ant-Man"-Trailer hat in mir keine besonders großen Erwartungen geweckt. Mit einem denkbar uncoolen Namen und fragwürdigen Fähigkeiten, habe ich nicht gedacht, dass mich dieser Superheld wirklich überzeugen könnte. Der Film braucht am Anfang ein bisschen um wach zu werden und alle Charaktere einzuleiten. Doch sobald die ersten 30 Minuten verstrichen sind geht es los, und wie. Paul Rudd spielt hier eine wirklich überzeugende und lustige Hauptrolle mit einem Lacher nach dem anderen. Der Film nimmt sich eben selbst kaum ernst und genau das ist die große Stärke von Ant-Man. Obwohl die Handlung unterm Strich eher Nebensache ist, bleibt ein gut umgesetzter Film mit zugegebenermaßen extrem viel CGI zurück. Wer Marvel-Fan ist kann sich den Film ohne Bedenken ansehen. Alle anderen werden von der flachen, vorhersehbaren Story wahrscheinlich enttäuscht.

Cedric Engels
Studierende/r an der ifs internationale filmschule köln gmbh

 

Zwischenstand Teilnehmer Mission Impossible Rogue Nation






Frankfurt: Montag, 27. Juli um 12:30 Uhr

Berlin: Montag, 27. Juli um 15:00 Uhr
Brigitta Encke
Sebastian Grutzka
Mario Doll
David Märten
Mahmoud Al Kawadri

Hamburg: Dienstag, 28. Juli um 09:30
Daniel Thiele
Sebastian König

München: Dienstag, 28. Juli um 18:30 Uhr

Düsseldorf: Mittwoch, 29. Juli um 10:00 Uhr
Luis Wengenmayer
Cedric Engels

Stuttgart: Mittwoch, 29. Juli um 10:00 Uhr
Benjamin Nowak
Tonio Freitag
Sebastian Meszmann

Leipzig: Donnerstag, 30. Juli um 10:00 Uhr
Michael Knoll
Letty Felgendreher

Köln: Freitag, 31. Juli um 10:00 Uhr
Matthias Backmann
Alena Nicolai
Tim Hennig
Min Tesch
Aykan Cem Karayakas


Freitag, 24. Juli 2015

EINLADUNG zum INDAC Special Screening - MISSION: IMPOSSIBLE ROGUE NATION

EINLADUNG INDAC SCREENING: 
Mission: Impossible Rogue Nation 
 Kinostart: 6. August

In Zusammenarbeit mit Paramount Pictures Releasing 
lädt INDAC jeweils 5 Animationsschaffende 
zu den Pressevorführungen ein:

REGIE: Christopher McQuarrie
DREHBUCH: Christopher McQuarrie
DARSTELLER: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Alec Baldwin,
Rebecca Ferguson, Ving Rhames, Sean Harris, America Olivo u.a.
PRODUZENTEN: Tom Cruise, J.J. Abrams, Bryan Burk

Kinostart: 6. August 2015


Zwingende Bedingung zur Teilnahme an den Vorführungen:
Die Teilnehmer verpflichten sich, eine kurze Kritik
zum Filmstart für den INDAC Blog zu verfassen.

Bewerbt Euch mit einer Email an:
indac@gmx.de
betreff: MISSION IMPOSSIBLE + die jeweilige Stadt

Wir werden unter allen Einsendern die Plätze vergeben
und Euch dann das entsprechende Kino mitteilen, 
wo die Vorführung stattfinden wird!


KEINE DOPPELANMELDUNGEN - JEDER SCHICKT EINE EINZELNE ANFRAGE
Bitte prüft, ob die Termine für Euch machbar sind.
Indac nimmt Einladungen an bis einschließlich
Sonntag, den 28. Juli, 20.00 Uhr
FIRST COME, FIRST SERVED! Wer zuerst kommt...!!!!

Die Ant-Man Kritiken der INDAChse Teil 3


Diesmal mit den Kritiken von Nina Meyer, Sonja Vieten, Tim Hennig, Cornelius Dämmrich und Aykan Cem Karayakas


Ant-Man. Klingt erstmal ziemlich aus dem Hut gezaubert. So als wären alle guten
Superheldengeschichten bereits verfilmt worden und Ant-Man wäre übrig gewesen. Dieser
Meinung waren auch viele meiner Freunde, also waren meine Erwartungen an den Film nicht
besonders hoch. Aber ich muss zugeben: Ich habe mich getäuscht.
Der Film überzeugt mit vielschichtigen runden Charakteren, liebevoll gestalteter Animation und
witzigen oder kreativen Einfällen, die den Plot voran bringen und den Film nie langweilig werden
lassen. Natürlich kennt man einige Elemente auch schon aus vorherigen Filmen der Marvel-Reihe,
aber als Marvel-Fan erwartet man eigentlich auch nichts anderes. Alle Schauspieler liefern eine
durchweg solide Leistung ab, und auch die Nebencharaktere gehen neben den Protagonisten nicht
unter. Allerdings wirkt der Bösewicht im Film neben den anderen Charakteren etwas flach und
bedient das Klischee. Besonders beeindruckt war ich von der Bildgestaltung des Films. Dadurch,
dass man einige Szenen aus Sicht des Protagonisten in Mini-Format sieht, bekommt man einen
völlig neuen Blickwinkel auf die Filmwelt. Nämlich den aus der Sicht von Ameisen. Diese sind mit
besonders viel Liebe animiert worden, und wer sich nicht schon nach dem Klassiker »Das Großen
Krabbeln« mit den kleinen Tierchen angefreundet hat, tut es spätestens in diesem Film.
Insgesamt bietet der Film für jeden Zuschauergeschmack etwas. Es gibt sehr viele actionreiche
Szenen, die aber oft durch eine gesunde Portion Humor aufgelockert werden - und man darf sich
sogar auf eine kleine Liebesgeschichte freuen.
Und so komme ich zu dem Schluss: Auch kleine Helden können Stoff für große Geschichten
liefern.


Nina Meyer
Studierende/r an der ifs internationale filmschule köln gmbh


Nach Avengers: Age of Ultron kommt mit ANT-MAN der zweite Marvel Film dieses Jahr.
Scott Lang (Paul Rudd), wird von Hank Pym (Michael Douglas), dem Erfinder der Ant-Man Technologie dazu ausgewählt den Ant-Man Anzug zu tragen. Scott soll Hank dabei helfen das Erbe seiner Forschungsarbeit aus seiner alten Firma verschwinden zu lassen, bevor Darren Cross (Corey Stoll) aus der Ant-Man Technologie Waffen herstellt.
Im Vergleich zu dem großen Action Blockbusterfilm Avengers 2 erscheint ANT-MAN schon fast ruhig. Natürlich gibt es auch in ANT-MAN eine Menge Kampf- und Actionszenen, diese sind allerdings (buchstäblich) in einem etwas kleineren Maßstab. Eine der größten Action Szenen in ANT-MAN beinhaltet einen großen Auftritt von Thomas, der kleinen Lokomotive.
Die Kleinkriminellen Freunde von Scott bringen eine ganze Menge lustige Sprüche. Richtig witzig sind auch die „Flashback-Sequenzen“ in denen Luis (Michael Peña) aufgeregt ein paar Gespräche verschiedener Leute nacherzählt: Dabei sieht man ganz verschiedene Leute reden, alle sind jedoch mit Luis Stimme und Sprechweise nachsynchronisiert.
In ANT-MAN gibt es Marvel-typisch neben den üblichen Post-Credit Szenen auch wieder einige Verweise auf andere Filme oder Serien aus dem Marvel Universum, diese sind zum Glück aber nicht störend, denn der Film bleibt nämlich hauptsächlich bei Ant-Man. Es tauchen also nicht einfach ganz viele Marvel Charaktere auf, es wird aber trotzdem durch ein paar subtilere Momente gezeigt, dass wir uns in der Welt von den Avengers, S.H.I.E.L.D. UND HYDRA befinden. Hank Pym geht beispielsweise auf die Ereignisse am Ende von Avengers 2 ein und macht sich dabei ein wenig darüber lustig, dass die Avengers bei ihrer letzten Weltrettungsaktion eine ganze Stadt zerstört haben. Deswegen möchte er deren Hilfe nicht möchte sondern sucht eben die Hilfe von Scott Lang/Ant-Man, der einen wesentlich subtileren „Heist-Movie“ Ansatz verfolgt.
Ich finde das Stereo 3D der meisten Kinofilme (leider) oft entweder überflüssig oder sogar störend, bei Ant-Man hat es allerdings den Film schon ein wenig unterstützt: Als Scott Lang das erste Mal den Ant-Man Anzug testet, steht er plötzlich (winzig klein) in einer riesigen Badewanne. Diese Änderung des Maßstabs kommt auch in späteren Szenen in 3D sehr gut herüber.
ANT-MAN ist eine wirklich witzige Comic Verfilmung geworden, mit einigen visuellen Gags, lustigen Sprüchen und einer Geschichte, die nach der üblichen Origin Story schließlich noch gut in Fahrt kommt. Ich kann den Film auf jeden Fall weiterempfehlen und kann mir auch gut vorstellen, dass ANT-MAN auch nicht Marvel-Fans gefallen wird, da er eben anders ist als ein normal-großer Superhelden Film.

Tim Hennig
Studierende/r an der ifs internationale filmschule köln gmbh


Ant-Man ist wieder mal ein bombastischer Marvel Film mit ausgeprägter Selbstironie, der auf ein Sequel hin arbeitet. Eigentlich ist es Wahnsinn was Marvel da macht, in dem sie so viele Universen aufbauen und sie zusammenführen werden. Doch Ant-Man zeigt wieder mal, dass es einfach großen Spaß macht.
Obwohl ich mich beschwert habe, dass Age of Ultron sich nicht ernst nimmt, hatte ich diesmal Freude an der Selbstironie. Das lag jedoch eher daran, dass das Drehbuch Ursprünglich von Edgar Wright stammt. Obwohl das Buch dann doch von Paul Rudd (Ant-man/ Scott Lang selbst) und Peyton Reed (Director) umgeändert wurde spürt man an einigen stellen seine Handschrift. Wie zum Beispiel am Knastkumpel von Scott Luis, in dessen Erzählungen Personen irre witzig von ihm lippensynchronisiert werden. Dabei wird mit dem Charme von seinem Ghetto Slang gespielt. Der Film schafft an vielen stellen mit dem Charme der Charaktere fast schon liebenswerte Szenen hervorzubringen. Eine riesige Ameise, die an einem afroamerikanischen Cop vorbei läuft und er sagt:„ Damn, that's a big ass dog!” ist reizender, als Avengers, die ein Punchline nach der anderen raushauen, während die Erde kurz vor dem Untergang ist.
Eine leicht trottelig liebenswerte Seifen Oper mit einem Heist, in dem jeder Charakter sich beweisen muss, schafft für gute 2 Stunden ein tolles Marvel Erlebnis.

Aykan Cem Karayakas
Studierende/r an der ifs internationale filmschule köln gmbh


"Ich bin mit den bislang geringsten Erwartungen bei einem Marvel Film ins Kino gegangen und wurde positiv überrascht. Noch als ich mit Heldeneinführung Nr. 34 gerechnet habe, hiess es von Rudd "We should call the Avangers" und teilte mir so mit, das ich mich entspannen könne. Meine Erwartungen waren irgendwo zwischen Captain America und Thor plus dem generischen Aufbau den all diese Filme nunmal haben, bekam aber den kleinen Bruder eines Superheldenfilms und ein bisschen "Heist Lite". Ja, die Vater/Tocher Kiste, die sich über den ganzen Film zieht hab ich jetzt schon 1000 mal gesehen. Ja, der Böse ist so austauschbar wie ein Paar Socken. Rudd, seine Sidekicks und die Tatsache das der Film sich nicht neben Thor, Iron Man und Captain America sehen möchte, rettet ihn aber."


Cornelius Dämmrich


Ant Man - Das große Krabbeln in 3D.
Wer wie ich als Kind Fan von der 'Reise ins Ich', 'Pan Tau' oder Lindgrens 'Däumling' war findet die Idee, einen Superhelden in Kleinformat in Großformat herauszubringen, schon einmal grundsätzlich gut.
Ant Man kann auf Ameisengröße schrumpfen. Ant Man kann mit Insekten, vornehmlich Ameisen, telepathisch kommunizieren. Ant Man hat übermenschliche Kräfte. Ant Man ist jedoch kein Mutant, sondern braucht Dr. Pyms Spezialanzug um zu schrumpfen - und freilich will der Umgang damit erst einmal gelernt werden.
Man nehme für den Plot den Ex-Sträfling und Meisterdieb Scott Lang (Paul Rudd), den in die Jahre gekommenen Wissenschaftler Dr. Hank Pym (Michael Douglas) inklusive Tochter und den skrupellosen macht- und geldhungrigen Antagonisten Darren Cross, der seinerseits den Schrumpfanzug Yellowjacket für die moderne Kriegsführung entwickelt hat. Ant Man soll die Server und sämtliche Daten löschen, wozu seine Fähigkeiten als Dieb benötigt werden.
Gemeinsam haben Lang und Pym, dass sie eine Tochter haben und jeweils die eine oder andere Aufgabe in ihrer jeweiligen Vaterrolle zu lösen haben. Das sorgt für die emotionale Würze in der gut überschaubaren Story.
Dr. Pym und seine Tochter bilden den Meisterdieb zum Superhelden Ant Man aus. Nichts läuft dabei ohne die loyalen gut organisierten kleinen Schwarmtierchen, zu dessen Anführer sich der Protagonist erst einmal entwickeln muss. In der Miniaturwelt gibt es einige Abenteuer aus der geschrumpften Perspektive mitzuerleben und das macht Spaß. Auch in das noch winzigere molekulare Paralleluniversum erhalten wir Einblick.
Und Ameisen kamen selten so sympathisch rüber. Eine davon ist "Anthony" und in diesen Momenten fragt man sich schmunzelnd, wie die deutsche Synchronfassung solche Kalauer ins deutsche transferiert.
So selbstironisch kommt der ganze Film daher. Es gibt Anspielungen auf andere Marvel Charaktere, die Avengers, Slapstick Einlagen, Situationskomik, groteske Unfälle -in der Tiere und Gegenstände schrumpfen respektive sich vergrößern - und ein lustiges Gaunerteam mit flotten Sprüchen.
Insgesamt ein wenig spannender, dafür komischer und unterhaltsamer Film mit guten Schauspielern und gut gemachten Animationssequenzen.
Für mich als Fazit gehört der Film ins Genre 'Action Komödie'.
Schauspieler:
Paul Rudd kannte ich bisher nur aus einer seichten Komödie und er scheint damit die Marschrichtung geprägt zu haben.
Corey Stoll war mir bisher nur bekannt aus der Politserie 'House of Cards', in der er das Opfer intriganter Machenschaften spielte. Hier spielt er selbst den machthungrigen skrupellosen Fiesling sehr überzeugend.
Evangeline Lillys Gesicht war mir vertraut, aus 'Lost' und der 'Hobbit'.
Douglas ist eben wie immer - Douglas



Sonja Vieten
 http://www.sonja-vieten.de/

Donnerstag, 23. Juli 2015

Terminator Genisys: Creating a Fully Digital Schwarzenegger

Starring: Mike Seymour

Visual Effects Supervisors: Janek Sirrs (overall) and Sheldon Stopsack (MPC)
VFX Company: MPC

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Bonn: Das Animotion-Filmfestival 2015/AnimagiC - 31. Juli bis 2. August 2015



Zur Kenntnisnahme: 
 
Das Animotion-Filmfestival ist auch im Jahr 2015 die Anlaufstelle für Anime-Begeisterte und Fans des japanischen Films. In den technisch bestens ausgestatteten Vorführräumen - dem Festsaal, dem Studio und den drei Anime-Kinos - wartet ein vielseitiges Programm mit brandaktuellen Lizenzierungen sowie hierzulande noch unveröffentlichten Filme und TV-Serien auf die AnimagiC-Besucher.

Die Ant-Man Kritiken der INDAChse Teil 2

mit Kritiken von Markus Laue, Mario Doll, Sebastian König


Was bitteschön ist ein "ANT-MAN"?: ein Superheld so klein wie ein Insekt, der sich mit Ameisen verbündet und gegen das Böse kämpft - sozusagen "Der Ameisen-Flüsterer". "Hääää... wie bitte? Jetzt dreht MARVEL aber kräftig durch" dachte ich, als ich von dem Filmprojekt erstmals vor einigen Jahren hörte (den Comic dazu kannte ich nämlich leider nicht). Nachdem ich nun den fertigen Film in gesehen habe, kann ich das nur bestätigen: aber wirklich nur im aller positivsten Sinne! Der ganze Film macht einfach nur einen riesen Spaß: eine nette Story auch für Kinder geeignet, ein klasse aufeinander abgestimmter Cast, die typischen MARVEL Witze, absolute Top Effekte... "ANT-MAN" ist noch witziger als die "Guardians" und noch charmanter als die "Avengers"! Dieser kleine Superheld ist wirklich ganz groß und kann es mit den Avengers locker aufnehmen *zwinker. Das Finale des Films im Kinderzimmer bot jede Menge abstruser, wahnwitziger und kreativer Ideen und stellt andere Filme mit ihren bombastischen Showdowns locker in den Schatten. Es kommt eben doch nicht auf die Größe an ;)

Mario Doll



„Liebling, ich habe einen Superhelden geschrumpft,“ mußte Stan Lee damals gesagt haben, als er den Ant Man ins Leben gerufen hatte. Und 50 Jahre später schaffte es der Ameisenmann auf die Leinwand.
Für viele scheint ein Held in Ameisengröße, der solche auch noch kontrollieren kann, etwas albern vorkommen. Doch handelt es sich hier um einen sehr humorvollen Film. Was allein dem guten Cast zu verdanken ist. Paul Rudd und Michael Pena bringen dem Film den gebührenden Witz. Michael Douglas, trotz seiner 70 Jahre, ist immer noch in bester Form und dank der guten Maske kann man ihn auch noch einmal kurz als jüngeren Mann erleben.
Die Effekte sind erstaunlich und machen echt Lust selbst einmal so einen Antman Suit zu tragen und damit die Welt zu zu erforschen. Auch ist interessant was man mit Ameisen so alles anstellen kann.....
Die Story ist einfach und birgt einige Hinweise, wie es mit dem Marvel Cinematic Universe weitergehen wird.
Auch warum Michael Douglas alias Hank Pym, der ja eigentlich einer der Gründerväter der Avengers ist, aber im Marvel Cinematic Universe nicht, wird gleich zu Beginn für mich zufriedenstellen erklärt. Da klar ist, dass der Antman auch in dem nächsten Avengers mitmischt, würde ich mich auf ein Duell mit ihm und dem Hulk freuen.....
Im großen und ganzen muss ich sagen, das der Satz „in Kürze liegt die Würze“ bei Antman im vollen Ganzen zutrifft.

Markus Laue, Berlin



Mit "Ant-Man" beginnt Marvel Studios die Phase 3 seines Cinematic Universe, und das gleich mit einem Helden, der der breiten Öffentlichkeit eher unbekannt ist.
Doch was bei den ebenfalls vormals unbekannten "Guardians of the Galaxy" funktioniert hat, könnte hier ach funktionieren.
Marvel nutzt die leich zu beschreibende Fähigkeit der Titelfigur um visuell beeindruckende Sequenzen zu schaffen. So wird der große Endkampf zum Spektakel, weil er in einem Kinderzimmer spielt, in dem sich Held und Schurke einen Kampf in Ameisengröße liefern. Den Effekt des Schrumpfens macht wirklich das Spektakel aus, und das am Eindrucksvollsten beim ersten Mal, da unser Held Scott Lang, in der Badewanne seines Kumpels Luis schrumpft. Das besondere ist, daß der Film lange ohne Action auskommt, was an der Einstellung der Hauptfigur zum Thema Gewalt ist. Scott Lang, der zu Ant-Man wird, verabscheut Gewalt, obwohl er ein Dieb ist, aber eben kein Räuber, wie er selbst sagt. Das ist eine neue Idee innerhalb des Marvel-Universums, die sehr den Ton des Films bestimmt. Dadurch, daß Scott ein Meisterdieb ist, zentriert sich der Film um das Subgenre des Heist-Films. Witzigerweise ist Scott vom Charakter her ein ehrlicher Typ und bringt sich dadurch sogar in Schwierigkeiten. Marvel führt eine neue Art Held ein, die wohl die Richtung für die nächsten Filme aus ihrem Universum bestimmen wird. Und noch ein Element wird wichtig werden: Die Technik hinter Ant-Man basiert auf Quanten-Theorien. Es wird angedeutet, daß dies die Erklärung für die "Magie" in den Filmen ist, man denke dabei an die Fähigkeiten der "Götter" aus den Thor-Filmen.
Trotz Spektakel fühlt sich der Film aber eher klein an, da es viel um die familiären Beziehungen der Figuren geht, Freunde eingeschlossen. Hier zeigt sich ganz deutlich der Einfluß des Heist-Films, der auch die Beziehung und Motivation seiner Figuren stets in Frage stellt. Nach dem Riesenfilm Avengers-Age of Ultron ist dies eine angenehme Art das Marvel-Franchise fortzuführen.
Dennoch fühlt sich der Film insgesamt eher wie eine normale Helden-Geschichte an, es ist eben eine Origin-Story. Laut Marvels Kreativkopf Kevin Feige ist nach diesem Film damit Schluß.Mal sehen, was da noch neues kommt…

Mittwoch, 22. Juli 2015

Ludwigsburg: Job Offer: Researcher / Computer Scientist


The Research and Development department of Filmakademie Baden-Württembergs Institute of Animation, Visual Effects and Digital Postproduction is looking for a
Researcher / Computer Scientist
This is preferably a full-time (39,5h per week) on-site position. Freelance is also possible. The position is limited to two years.

You will be supporting the current research and development projects on Collaborative Virtual Production (Dreamspace) and High Performance Computing (Media Solution Center - HLRS).

Your tasks will include:
•    research state-of-the-art for autonomous animation & artistically simulations
•    creation of a prototype for autonomous character animation on a HPC cluster
•    creation of a prototype for artistically simulations for VFX
•    evaluation and transfer of research results into productions scenarios
•    publication of research results
•    general tasks at the R&D department
•    preparation and active participation in the FMX conference

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Die Ant-Man Kritiken der INDAChse Teil 1

mit Kritiken von Mike Pegelow, Moritz Mayerhofer, Luca Langenberg, Nicole Diebermann und Matthias Backmann


Wieder einmal hat Marvel es geschafft, einen ihrer großen Helden auf atemberaubendeund witzige Weise in ihre Filmreihe zu integrieren. Mit Ant-Man wird ein Superheld, von dem der durchschnittliche Kinobesucher wahrscheinlich bis dato nur wenig gehört hat, und dessen Superkräfte zunächst ein wenig lächerlich erscheinen, vorgestellt. Jedoch wird dieser durch authentische Kampfszenen, die, für Marvel mittlerweile bekannte, Selbstironie und eine souveräne
Hintergrundgeschichte gekonnt in Szene gesetzt. Besonders gut kamen die
Perspektivenwechsel durch die Verwandlung von Ant-Man und Yellowjacket an , welche
größtenteils mit viel Liebe zum Detail und tollen Effekten inszeniert werden.
Auch Ant-Man's Fähigkeit, Ameisen zu befehligen, wird mit vielen guten Ideen herüber
gebracht.
Die Darstellung der Gruppe um Scott Lang`s (Ant-Man) Freund Luis verpasst dem Film
den nötigen Heist-Flare und eignet sich sehr gut als Comic Relief um die, zum Ende hin,
spannenden Szenen ein wenig aufzulockern.
Wie erwartet endete die Vorstellung mit einer Abschluss Szene nach dem Abspann. In
diesem Fall mit einem Cliff-Hanger, der auf eine Fortsetzung der Ant-Man Filmreihe deuten
lässt.

Luca Langenberg
Student für Gamedesign an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)


Vor der Film kannte ich Ant-Man als Marvelhelden gar nicht, daher geh ich nicht wirklich auf die Handlungsstory ein. Trotzdem war der Ablauf der Story sehr spannend und interessant für mich. Auch die kleine Hintergrundgeschichten wurden immer zum richtigen und notwendigen Zeitpunkt gezeigt. Besonders gefiel mit die Darstellung wie der Held von groß zu klein wird und genau anderes rum, in vielen anderen Filmen wird oft die Verwandlung nicht gezeigt oder übersprungen oder mit was anderen abgelenkt (überblendet). Besonders gefiel mir die Szenen als der Held im Garten mit den Armeisen „spielte“ und oft vor schreck groß in Boden feststeckte. Auch die ganzen Effects waren alle sehr gut und nicht zu übertrieben, meiner Ansicht nach. Ein andere Punkt der richtig schön war, dass man für seine Tochter der Held sein möchte und es sich ein bisschen auch darauf aufbaute. Da ja der ehemalige Ant-Man (der, dem der Anzug gehört) es bei seiner Tochter selbst nicht schaffte, wegen bestimmten Verlust gründe von damals. Sowie mit dem aktuellen Ant-Man Helden.
Der Abschluss des Filmes, also die Heldenhafte Kampfszene mit dem Bösen ist eine gute 180° Drehungen zu den anderen Heldenfilme die ich kenne. Oft zerbricht die Halbwelt, -stadt oder sonst eine extrem Szenario, auch oft in Mittleren Zentrum von Orten. In diesem fall fand das in einem Kinderzimmer statt, klein und irgendwo im Stadtviertel. Auch die Auflösung „explosion“ war nicht riesig sondern passend zum Film klein und verschlingend. Der Einblick auf die kleinen Zellen, Organismen und bis zum vollkommneren Nichts (wenn das überhaupt gibt) war interessant zum ansehen.
Im großen und ganzen, ist der Film nur zum empfehlen. Was ich bei Fragen von Kommilitionen antworte, dass "sich das Anschauen 100% lohnt".

Nicole Diebermann
Student für Gamedesign an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)


Der erste Marvel-Flop oder doch ein Erfolg in Raten?
Es geht weiter im Marvel-Universum. Die Avengers verarzten noch ihre Wunden aus dem Kampf
mit Ultron und für den nächsten großen Kampf werden neue Charaktere gebraucht. Natürlich
warten alle auf die Spinne, aber vorher kommen erstmal Ameisen.
Der Versuch, Ant-Man kreativ in die Welt einzuführen, hakt jedoch an allen Ecken und Enden und
ist mehr als vorhersehbar und flach: Scott Lang, ein fassadenkletternder Einbrecher, wird von Hank
Pym angeworben, um dessen ehemaligen Schützling Darren Cross aufzuhalten. Beide haben
Anzüge gebaut, mit denen man sich auf Insektengröße schrumpfen kann. Und natürlich möchte
Cross diese Technologie militärisch nutzen und dem Meistbietenden (Kurzauftritt Hydra)
verkaufen, während Pym seine Entwicklung lieber vor der Welt (auch vor den Avengers)
geheimhalten will.
Auch beim familiären Umfeld von Lang (Frau geschieden und mit dem Polizisten zusammen, der
ihn jagt, das Sorgerecht fürs Kind natürlich bei ihr), und Pym (Frau tot, Tochter mit dem Bösewicht
zusammen) gibt es keine Überraschung. Nur die Gauner-Freunde von Lang sorgen für einige
Lacher. Es gibt eine Trainingsmontage, in der Lang zu Ant-Man wird, es gibt den großen Kampf
zwischen gutem Insekt und bösem Insekt in allen Größenstufen und es gibt ein paar Treffen mit
bekannten Marvel-Persönlichkeiten und natürlich einen Cameo von Stan Lee...
Es ist leider alles Standardkost und auch wenn man sich von diesem Film unterhalten lassen kann –
von Marvel ist man mehr gewohnt.
Was sehr gut gelungen ist, ist der Kampf im Makrobereich. Wenn der Kampf auf einem fahrenden
(Modellbahn-)Zug in Ameisengröße brachial aussieht, sorgt ein Schnitt in die Normalgröße immer
wieder für Aufheiterung – so eine Modellbahn entgleist halt einfach, ohne große Zerstörung. Auch
die Ameisen sind hübsch animiert und der Versuch, Michael Douglas als Hank Pym mittels CG zu
verjüngen funktionierte beinahe richtig gut – aber bei Terminator: Genisys war der CGSchwarzenegger besser.
Und genau dieser Terminator, sowie Jurassic World, sind eine harte Konkurrenz. Auch wenn der
Film nur halb so viel Budget hatte, fragt man sich zurecht, ob dies der erste richtige Flop werden
könnte? Vielleicht bringt Ant-Man aber auch Leben in das Marvel-Universum und kann sein Geld
sozusagen in Raten einbringen: In den nächsten Filmen mit Captain America, Iron-Man und Co.

Matthias Backmann
Student Digital Film Arts/Visual Arts



Ant-Man ist sicher einer der lustigsten Marvel-Filme die bisher erschienen sind.
Der Grundkonflikt eines Vater der seine Tochter nicht sehen darf und daher wieder in Probleme gerät wirkt zwar ziemlich abgedroschen, gibt dem Film aber ein Thema, das sich in mehreren Charakter-Konstellationen schön wiederspiegelt. Auch der Bösewicht ist arg schablonenhaft gezeichnet und wie andere Charaktere zu stereotyp geraten.
Das Mitwirken von Edgar Wright (Shaun of the Dead, The World's End, etc.) als Drehbuch-Autor und Regisseur war ein weiser Schachzug der Marvel-Bosse! Dass letztendlich mit Peyton Reed doch ein anderer Regisseur den Film übernahm änderte glücklicher Weise nichts mehr an der starken Wright-Tonalität des Films.
Wright, der Humor visuell auflöst und so intelligenter inszeniert als manch andere "Comic-Regisseure", war geradezu prädestiniert für Ant-Man. Die visuelle Komponente ist es auch die dem Film etwas frisches gibt und durchaus sehenswert macht. So lächerlich es klingt: Der Umgang mit dem Groß/Kleiner-werden ist es, was den Film wirklich unterhaltsam macht!
Marvel schafft es mal wieder einen fast schon vergessenen Charakter an das Große Franchise "Avengers" heranzuführen. Dies gelingt zwar weniger durch die sehr gewollt wirkende Actionsequenz zwischen Ant-Man und Falcon sondern vielmehr mittels einem in sich unterhaltsamen Film.
Wie es wohl nicht anders sein kann spürt man immer stärker einen "Marvel-Film-Bausatz". Jedoch ist es die Tonalität - ähnlich letztjährigem  "Guardians of the Galaxy" - die unterhält.

Viel Spaß allen Comic-Fans!

Moritz Mayerhofer
www.studionice.de


Nach langer Zeit endlich mal was Neues, dachte ich mir als ich das erste Mal von Marvel's neuem
Streifen „Ant-Man“ hörte und war sehr gespannt was wohl dabei herauskommen würde.
Doch seit „Guardians of the Galaxy“ ist klar, das man durchaus die weniger bekannten Superhelden in einen fantastischen Film verwandeln kann. Ob es Peyton Reed, dem Regisseur ebenfalls gelungen ist, nun davon bin ich überzeugt! Er schuf einen sehr unterhaltsamen und spannenden Film der mit viel Humor, welcher sich bis zum Schluss treu blieb, Szenen bei denen ich, wenn ich daran zurück denke, noch immer Lächeln muss. Dennoch kamen mir vor allem die Nebencharaktere Luis(Michael Peña ), Kurt(David Dastmalchian) und Dave(T.I.) etwas zu aufgezwungen vor in ihrem Auftreten, welches sehr Steroetypisch wirkte.
Doch der Film glänzt vor allem durch die atemberaubende Darstellung der Schrumpfszenen und
der damit verbundenen Perspektive, die den ein oder anderen vielleicht aus dem Film „Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“ bekannt vorkommen dürfte. Alles in Allem ein sehr gelungener Film, den ich nur zu gern jedem weiter empfehlen kann.

Mike Pegelow